Lünen und Dortmund-Aplerbeck. Zwei Orgelkonzerte in der Kirche Lünen und ein Konzert des Gospelchors „Ray of Hope“ in der Kirche Aplerbeck-Mitte fanden im März 2014 statt. Am 9. März spielte Kantor Ingo Hoesch aus Meerbusch am Nachmittag eine Version für Orgel des Musikstücks „Karneval der Tiere“ und am Abend Werke klassischer Orgelmusik. In der Konzertreihe „Sonntagsmusik Ruinenstraße 5“ (Aplerbeck-Mitte) präsentierte der Chor „Ray of Hope“ aus Herne am 16. März um 17 Uhr Gospels und Spirituals unter dem Motto „Gospel on Tour – Frohe Botschaft auf Reisen“.
Alle drei Konzerte waren gut besucht und die Veranstalter versprachen eine Fortsetzung der jeweiligen Konzertangebote.
„Karneval der Tiere“
Vor allem für Kinder und Familien war der Vortrag des Musikstücks „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns gedacht. Im Wechsel las Marion Zieziula den kindgerechten Text und Ingo Hoesch spielte die entsprechende Musik an der Orgel. Mit den unterschiedlichen Klangfarben der Register wurden unter anderem ein Löwe, ein Esel, eine Schildkröte und ein Elefant charakterisiert. Die großen und kleinen Zuhörer quittierten das Konzert mit fröhlichem Applaus.
Klassische Orgelmusik
Für das Orgelkonzert am Abend hatte Kantor Ingo Hoesch klassische Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Georg Böhm, Jan Albert van Eyken und Felix Mendelssohn-Bartholdy ausgewählt Bereits im vergangenen Jahr hatte der Kantor aus Meerbusch vom Spendenprojekt „Pfeifenorgel Lünen“ gehört und spontan seine Unterstützung zugesagt. An diesem Sonntag konnten rund 300 Euro an Spenden gesammelt werden.
„Gospel on Tour“
Unter der sicheren Leitung von Stefanie Merker sang der Gospelchor „Ray of Hope“ in der Kirche Aplerbeck-Mitte zahlreiche Lieder, die zumeist ihren Ursprung in der afro-amerikanischen Kirchenmusik haben. Am Klavier begleitete einfühlsam Hans-Harold Walther. Die Reise führte in die Vergangenheit beispielsweise mit dem Spiritual „Let my people go“ weit zurück in die Zeit Moses. „The Gospel train“ fuhr musikalisch in der Gegenwart und mit dem „Heavenly Aeroplane“ wurden die Zuhörer auf einem „Flug in die Zukunft“ mitgenommen.
Die mit viel Engagement vorgetragenen 14 Gospels und Spirituals erzeugten eine frohe Stimmung. Bei einigen Liedern wurden die etwa 80 Zuhörer eingeladen, singend oder klatschend mitzumachen. Sieben Sängerinnen oder Sänger sangen in unterschiedlichen Gospels Soli. Mit dem brillant gespielten Klavierstück „He´s got the whole world“ setze Hans-Harold Walther einen besonderen Akzent. Nach kräftigem Applaus bot der Gospelchor noch zwei Zugaben. Den „Irischen Segenswunsch“ singend verließ er die Kirche.
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