Lünen-Brambauer. Der letzte Sonntag im September 2014 führte Apostel Wilhelm Hoyer in die Gemeinde Lünen-Brambauer. Zu diesem Gottesdienst am 28. September 2014 waren auch die Glaubensgeschwister aus der Dortmunder Nachbargemeinde Brechten eingeladen.
Anrufung Gottes, Gebet, Predigt, Gesang, Verkündigung der Sündenvergebung, Feier des Sakramentes des Heiligen Abendmahles und die Spendung des Segens zum Schluss des Gottesdienstes waren die in neuapostolischen Gottesdiensten üblichen liturgischen Elemente.
Heilige Versiegelung und Amtsbestätigung
An diesem Sonntag kam die Feier des Sakramentes der Heiligen Versiegelung - Spendung der Gabe des Heiligen Geistes durch Gebet und Handauflegung des Apostels - und die Bestätigung des Amtsauftrages eines ehemaligen Kirchderner Diakons für die Gemeinde Brambauer hinzu.
Drei Kinder wurden von ihren Eltern vor den Altar getragen, wo der Apostel über sie betete und die Hände auf ihre Stirnen aufgelegte und Gabe des Heiligen Geistes vermittelte.
Karsten Hueck, der schon seit längerer Zeit in Kirchderne der Gemeinde als Diakon diente, besucht mit seiner Familie etwa seit dem Jahresanfang 2014 die Gottesdienste in der Gemeinde Lünen. In diesem Gottesdienst übertrug ihm der Apostel die Aufgabe, auch in der neuen Gemeinde als Diakon mitzuarbeiten und bestätigte den Amtsauftrag für die Gemeinde Lünen..
Predigt nach einem Wort aus dem Jesajabuch
Der Vortrag des Chores (Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt) nach Worten aus dem 121. Psalm korrespondierte mit dem Bibelwort, das der Apostel zur Grundlage seiner Predigt vorgelesen hatte: „Wer ist unter euch, der den Herrn fürchtet, der der Stimme seines Knechts gehorcht, der im Finstern wandelt und dem kein Licht scheint? Der hoffe auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott!“ (Jesaja 50, Vers 10)
Grundgedanke dieser Aussage sei, so der Apostel, sich auch dann auf den allmächtigen Gott zu verlassen, wenn trotz gottesfürchtigem und Gott wohlgefälligem Lebenswandel der Weg von Finsternis und Perspektivlosigkeit beherrscht sei.
Gott ist für dich da
Am Beispiel der Lebensgeschichte des großen alttestamentlichen Propheten Elia beschrieb Apostel Hoyer die Fürsorge Gottes für den in Bedrängnissen geratenen Propheten. Trotz Dürre und Trockenheit in einer regenlosen Zeit wurde er getränkt und gesättigt. Gott sei eben verlässlich und helfe zur rechten Zeit im rechten Maß. „Es lohnt sich, seine Augen auf ihn zu richten, den von ihm kommt die Hilfe“, so nahm der Apostel noch einmal Bezug auf den Chorgesang
Und an die Gottesdienstteilnehmer, denen es zurzeit gut gehe, die keine Sorgen drückten, riet der Apostel, diesen Gottesdienst quasi als Reserve mit sich zu nehmen, um in möglichen Zeiten von Not und Bedrängnissen nicht ohne Hoffnung zu sein.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.