Lünen. Eine Pilgerreise von Bielefeld nach Oberhausen mit einem besonderen Zwischenstopp in Lünen. Das ist der kurze Reisebericht einer Gruppe Jugendlicher, die sich in der Woche vor dem diesjährigen Jugendtag auf den Weg gemacht hatte. Zu Fuß und mit dem Kanu über die Lippe waren sie von Montag 11. bis Freitag 15. Juni 2012 unterwegs und legten insgesamt 180 Kilometer zurück.
Start war am frühen Montagmorgen. Jugendliche aus den Bezirken Bielefeld und Detmold in Ostwestfalen hatten sich auf den Weg gemacht um der Frage "Wohin wollt ihr Pilger ziehen ...?" eine klare Antwort zu geben: "Zum Jugendtagswochenende nach Oberhausen!"
Erste Stationen Lippstadt und Hamm
Nach zwei Tagesmärschen Richtung Lippstadt (45 Kilometer) und Lippetal (32 Kilometer) ging es am Mittwoch, 13. Juni 2012, weiter mit dem Kanu flussabwärts die Lippe entlang (32 Kilometer). Ziel war an diesem Tag die Stadt Lünen.
Dort war die Reisegruppe mit einigen Jugendlichen und Jugendbeauftragten aus den Dortmunder Bezirken verabredet. Gegen 18 Uhr trafen die ersten ein wenig erschöpften Pilger an der Kirche in Lünen-Nord ein. Nach herzlicher Begrüßung und einem ausführlichen Reise-Zwischenbericht gab es eine kräftige Stärkung vom Holzkohlegrill.
Pilgergottesdienst in Lünen
Inzwischen war auch Bezirksevangelist Artur Krause eingetroffen, der nach dem Essen zu einem "Pilgergottesdienst" einlud. Als Bibelwort diente das diesjährige Grußwort zu Pfingsten: "Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich (Lukas 18, aus 27). Dieses Leitwort hatte sich die Pilgergruppe auch als Motto mit auf ihre Plilgerschaft genommen.
Nach gemeinsamem Anfeuern der deutschen Fußballnationalmannschaft im Spiel gegen die Niederlande und einer ausgiebigen Nachtruhe im Lüner Kirchengebäude ging es am Donnerstag dann wieder zu Fuß weiter.
Ziel rechtzeitig erreicht
Die vorletzte Etappe (39 Kilometer) brachte die Gruppe nach Hattingen und von dort aus führte am Freitag der Weg (31 Kilometer) an Essen vorbei Richtung Arena Oberhausen.
"Es war zwar anstrengend", so einer der Pilger, "aber es war ebenso ein besonderes Erlebnis von Gemeinschaft. Bis auf einen Pilger, der wegen Entzündungen an den Füßen leider aufgeben musste, sind wir alle glücklich und rechtzeitig am Ziel angekommen."
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