Dortmund. In ihrem ersten Bezirks-Jugendgottesdienst begrüßte Bezirksevangelist Artur Krause, für die Seelsorge an den Jugendlichen der Dortmunder Bezirke zuständig, die in diesem Jahr konfirmierten jungen Christinnen und Christen und ihre Eltern mit einem herzlichen Willkommen. Der Gottesdienst fand am Sonntag, 25. Mai 2014, im Gemeinschaftszentrum Dortmund (GZD) statt.
Es sei ein Start in eine besondere, spannende Zeit, so Artur Krause in seinen Ausführungen, die er an die 24 neuen Jugendlichen der drei Dortmunder Bezirke richtete.
Bringt euch ein und gestaltet mit
Zu Beginn seiner Predigt überbrachte der Bezirksevangelist einen Gruß von Bezirksapostel Rainer Storck an die in diesem Jahr Konfirmierten. Seinen Gruß hatte der Bezuirksapostel mit dem bekannten Bibelwort verknüpft: "Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen!“ (Josua 24,15).
„Bringt euch ein und gestaltet mit“, lautete die Aufforderung von Artur Krause an die jugendlichen Gottesdienstteilnehmer. „Wer sich interessiert, wozu auch ein wenig Studium in Bibel und Katechismus hilfreich sind, wer miteinander spricht und mutig seine Meinung äußert, der kann auch mitgestalten.“
Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen
Ich aber und mein Haus, so machte der Bezirksevangelist deutlich, hieße aber auch, dass sich die Eltern mit einbringen sollten - also das ganz Haus. Gemeinsam mit den Eltern sei es deutlich leichter, am persönlichen Gebetsleben zu arbeiten, die Gottesdienste inhaltlich zu nutzen, gute Gespräche zu führen und auch an der Vision und Mission der Kirche mitzuarbeiten.
Dazu sei eine stete Erneuerung nötig, eine fortschreitende Entwicklung sozusagen, die auf das Erreichen des Zieles ausgerichtet sei. Das Ziel sei die Bereitschft auf die von Jesus selbst verheißene Wiederkunft. So wollte Bezirksevangelist Krause den Hinweis aus dem Bibelwort verstanden wissen, das dem Jugendgottesdienst zugrunde lag: Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn.“ (Epheser 4,23)
Was wollen wir?
„Wir alle haben drei Leben", so ließ Evangelist Stephan Wiese (Gemeinde Lünen) In seiner Predigtbeitrag aufhorchen. "Das natürliche Leben seit unserer Geburt, das geistliche Leben seit der Heiligen Versiegelung und das ewige Leben, welches wir bei Gott erreichen wollen."
"Was wollen wir?", so seine rhetorische Frage nach diesen Ausführungen. Das ewige Leben müsse vorbereitet werden. Und so rief Stephan Wiese die neuen Jugendlichen auf, die beginnende Lebensphase zu nutzen, in der Nähe Gottes zu bleiben, stets seine Zuwendungen anzunehmen und dadurch Grundlagen zu schaffen für ein Leben mit Gott - also nach dem Epheserwort eine stete Erneuerung in Geist und Sinn.
Führt euer Leben nicht nach dem Zeitgeist
Evangelist Jens Eberle (Gemeinde Schwerte) bezog sich in seiner Predigt auf auf ein Wort aus dem Römerbrief des Apostels Paulus „...und stellt euch nicht dieser Welt gleich.“ (Römer 12,2) Zur Verseutlichung zitierte er eine zeitgenössische Bibelinterpretation: „... und führt euer Leben nicht nach dem Zeitgeist, der zum Unglauben, zur Lieblosigkeit, zum Desinteresse ... aufruft.“
"Erneurt euch vielmehr im Geist und Sinn JesuChristi", so sein Appell an die jungen Christinnen und Christen - so wie man eine erlernte Sprache durch Anwendung und fortschreitendes Lernen ständig erneuern müsse. „Erneuerung ist ein ständiger, täglicher Prozess!" So gelte es, nach dem Motto: "Jeden Tag ein kleiner Sieg" über sich selbst und gegenwirkende Kräfte, wie zum Beispiel Motivationslosigkeit, Siege zu feiern.
Herzlicher Willkommensgruß
Nach dem Gottesdienst überreichten Antje Neumann, Yvonne Israel, Anna Pöschel und Manuel Pielage den 24 diesjährigen neuen Jugendlichen einen Aufgaben-Kalender für das kommende Jahr und einen Gutschein für die geplante Mehrtagesfahrt 2015 nach Borkum. Damit verbanden sie ein herzliches Willkommen von allen Dortmunder Jugendlichen.
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