Dortmund-Hörde. Mittlerweile Tradition haben die Auftaktgottesdienste für Jugendliche zu Jahresbeginn, bisweilen verbunden mit einem Austausch von Aposteln und Bischöfen der beanchbarten Gebietskirchen. In Dortmund-Hörde hielt Apostel Dieter Böttcher aus Schwerin (Neuapostolische Kirche Norddeutschland, Gebietskirche Mecklenburg-Vorpommern) den Gottesdienst am Sonntag, 19. Januar 2014. Jugendliche der drei Dortmunder Bezirke waren versammelt.
Weitere Gastbesuche von Aposteln und Bischöfen aus den benachbarten Gebietskirchen in Nord- und Mitteldeutschland fanden unter anderem in Köln mit Bezirksapostel Rüdiger Krause (Neuapostolische Kirche Norddeutschland) statt.
In allen Jugendauftaktgottesdiensten lag den Predigten dasselbe Bibelwort aus dem Römerbrief des Apostels Paulus zugrunde: "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." (Römer 12,21)
Biete Gott deine Kapazitäten an
Apostel Böttcher begann seine Predigt mit dem Hinweis, dass göttliche Zuwendungen sich begrenzen könnten an dem Maß, welches wir selbst ihm zur Verfügung stellen. Dabei verwies er auf eine Begebenheit aus dem Alten Testament, als der Prophet Elisa einer Not leidenden Witwe zur Hilfe kam. Er vermehrte ihren Ölvorrat, in dem er sie aufforderte, aus ihrem Ölkrug alle in der Nachbarschaft aufzutreibenden Gefäße zu füllen. Erst als kein Gefäß mehr zur Verfügung stand, versiegte der Ölfluss. (Vergleiche 2. Könige 4,1-7)
"Gott will dein Leben ganz anfüllen mit Frieden, Glück und Segen. Stelle ihm doch deine Kapazitäten zur Verfügung und du wirst du Fülle göttlicher Gaben besitzen!" , so lautete der Appell des Apostels. Segen verstehe er als die zielführende Begleitung Gottes.
Gutes gegen Böses setzten
In Bezug auf das Bibelwort erwähnte der Apostel, dass wir durchaus im Kratffeld zwischen Bösem und Gutem unterwegs seien. Zeitgeistliches Geschehen und seine Einflüsse stünden oft im Widerstreit mit Göttlichem. Da gelte es, wachsam zu sein, das Böse zu erkennen und es mit Guten zu überwinden.
Am Beispiel Davids, des jungen und unter lebensbedrohlicher Verfolgung von Saul leidendem künftigen König Israels machte der Apostel diesen Gedanken deutlich: David nutze nicht die erstbeste Gelegenheit, Saul zu töten um sich seiner eigenen Bedränfnis zu erwehren. Er setzte vielmehr die Ehrfurcht vor dem Leben dagegegen und vergalt nicht Böses mit Bösem.
Die Bezirksältesten Ulrich Hedtfeld (Dortmund-Ost), Stefan Pöschel (Dortmund-Nord und -West), Bezirksevangelist Eberhard Dodt (Dortmund-Ost) sowie der Bezirksevangelist Artur Krause als Koordinator der Jugendseelsorge in den Dortmunder Bezirken ergänzten die Ausführungen des Apostels. Ein starker und überzeugend singender Jugendchor gab dem Gottesdienst ebenfalls Impulse.
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