Dortmund-Aplerbeck-Mitte. Apostel Wilhelm Hoyer besuchte am Donnerstag, 28. November 2013, die Gemeinde Aplerbeck-Mitte. Er spendete im Verlauf des Gottesdienstes die Gabe des Heiligen Geistes und setzte den Priester Detlef Pohl in den Ruhestand.
Der Predigt lag ein Bibelwort aus dem 2. Brief des Apostels Paulus an die Korinther zugrunde: „Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.“ (2. Korinther 12,9)
Aus Schwachheit schafft Gott Vollkommenes
Paulus habe in den Versen zuvor davon berichtet, dass ihm „ein Pfahl im Fleisch“ gegeben sei, führte Apostel Hoyer aus, eine nicht näher erläuterte Behinderung in der Missionstätigkeit des Völkerapostels. Trotz mehrfacher Bitten, habe sie ihm Gott nicht genommen, sondern die im Bibelwort genannte Antwort gegeben.
Auch in unserer Zeit gelte, dass die Macht Gottes in der Schwachheit Vollkommenes schaffe. Dabei sei die Erkenntnis jedes Einzelnen wichtig, der Gnade Gottes zu bedürfen. Bei einer Selbstbetrachtung komme man oft zu dem Ergebnis, dass nicht alles in Ordnung sei. „Der Herr bietet jedoch jedem seine große Gnade an, der nach dem Evangelium lebt“, so der Apostel.
Trotz Schwachheit stark im Glauben
Priester Detlef Pohl wandte sich ein letztes Mal seines aktiven Dienstes an die Gemeinde und erwähnte, dass wohl für jeden der Anwesenden aus der Fülle des vom Apostel Verkündigten etwas dabei gewesen sei. Mit der Aussage „Trotz aller Schwachheit, die wir demütig erkennen, lasst uns einen starken Glauben haben!“, schloss Priester Pohl seine Co-Predigt.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls spendete Apostel Hoyer einer Frau und einem Kleinkind die Gabe des Heiligen Geistes. In seiner Ansprache riet er den Eltern: „Legt frühzeitig Glaubensfundamente in das Herz des Kindes. Dazu zählen das Gebet, der Glaube an Gott und das Vertrauen in Lehrer, Lehrerinnen und Amtsträger in der Kirche.“ Des Weiteren gab er den Hinweis, dem Wort Gottes stets große Bedeutung zu schenken.
Ruhesetzung
Nach fast 30 Jahren im ehrenamtlichen kirchlichen Dienst trat Priester Detlef Pohl in den Ruhestand. Apostel Hoyer dankte ihm für seinen freudigen, gläubigen und authentischen Einsatz in der Gemeinde. Er habe viele Jahre lang die Kinder der Sonntagsschule segensreich betreut und vielen Kranken durch seine Besuche Freude bereitet, erwähnte der Apostel in seinen Dankesworten.
In Anlehnung an Hebräer 6, Vers 10 (!Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient") bekräftigte er ihm, dass Gott seine Werk und die Liebe in seiner Amtsausübung nie vergessen werde.
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