Dortmund-Brechten. Betrachtungen der frühen christlichen Urgemeinde in der Zeit nach dem bibelüberlieferten Pfingstgeschehen standen im Mittelpukt des Abendgottesdienstes, den Apostel Wilhelm Hoyer am Mittwoch, den 22. Mai 2013, in der Gemeinde Dortmund-Brechten hielt.
Apostel Hoyer war unmittelbar zuvor von der Internationalen Apostelzusammenkunft zu Pfingsen 2013 aus Hamburg zurückgekehrt. Dort hatte er über knapp eine Woche am Programm anlässlich des Wechsels in der internationalen Kirchenleitung und der 150-Jahr-Feier der Neuapostolischen Kirche teilgenommen.
Eine Gemeinde mit Anziehungskraft
„Das Gemeindeleben soll anziehend bleiben oder werden“ - mit dieser Botschaft wandte sich Apostel Wilhelm Hoyer an die Gemeinde Dortmund-Brechten und gestattete den versammelten Gottesdienstteilnehmern einen Rückblick auf die Zeit der ersten Christen nach dem bibelerwähnten Pfingstfest.
Er legte der Predigt das Bibelwort aus Apostelgeschichte 2,46.47 zugrunde:„Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.“
Einmütigkeit in der Gemeinschaft
Der Apostel betonte, dass Christen ihr Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes gestalten sollten Das hätte maßgebliche Auswirkungen auf die Gestaltung des Gemeindelebens.
Einmütigkeit in der Gemeinschaft resultiere aus dem Ineinander-Aufgehen im Geist der Liebe Christi gemäß der Bitte Jesu im hohenpriesterlichen Gebet: „Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein“ (Joh17,21). Dann bleibe das Gemeindeleben dauerhaft anziehend und führe zu geistlichem Wachstum.
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