Dortmund. Dortmund-Benninghofen war am Donnerstag, 6. Dezember 2012, Ziel von Bezirksapostel Armin Brinkmann für den Abendgottesdienst. Die Predigt des Bezirksapostels stand ganz im Zeichen der Adventszeit. Sie sei nicht nur bestimmt von der Erwartung des Weihnachtsfestes, sondern darüber hinaus gelte es, auf Christus als den wiederkommenden Bräutigam zu warten, so seine Kernbotschaft.
So lag denn auch diesem Gottesdienst das Bibelwort zugrunde: „Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.“ (Matthäus 24, 42,44)
Gott will dir begegnen
Der Bezirksapostel ging zu Beginn seiner Predigt auf das vom Gemeindechor vorgetragene Lied ein. Der Text des Liedes „Ziehe deine Schuhe aus, denn der Ort da du stehst ist heilig“ bezieht sich auf die Begegnung, die Moses mit dem brennenden Dornbusch hatte. (vergleiche 2. Mose 3,5)
Moses sei damals bereits 80 Jahre alt gewesen, als er dieses eindrucksvolle und wegweisende Erlebnis hatte, so der Bezirksapostel. Sein Wunsch für die Gemeinde und insbesondere für den ehemaligen Vorsteher der Gemeinde, Priester i. R. Heinz Hacheneuer, der an diesem Tag seinen achtzigsten Geburtstag feierte: "Lasse zu, dass Gott dir auch heute im Gottesdienst begegnet!"
Adventszeit - die Zeit der Kerzen
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes nahm der Bezirksapostel Bezug auf die Adventszeit, die Zeit der vier Kerzen, wie er sie nannte.
Jeder Kerze gab er eine besondere Bedeutung. Das Anzünden der ersten Kerze solle bedeuten, sich Zeit zu nehmen und zur Ruhe zu kommen. Aus der Ruhe entwickele sich Besinnlichkeit, die er allen wünsche.
Die zweite Kerze möge einem jeden Licht bringen - Licht, das ermögliche, den eigenen Zustand zu erkennen und gestatte, dass Christus stets bei uns einkehren könne.
Mit der dritten Kerze verband der Bezirksapostel den Wunsch, Kraft zum Frieden zu haben. "In der Welt ist Unfrieden und Unruhe. Haben wir Kraft zur Versöhnung?", ermunterte er die Gemeinde zum Frieden untereinander. Versöhnung bewirke Ruhe und Frieden.
Christus kommt gewiss wieder
Sein Hinweis zur vierten Kerze bezog sich auf das Bibelwort aus dem Matthäusevangelium, das er zu Beginn des Gottesdienstes vorgelesen hatte. Dabei ging es ihm um die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen.
In einer Zeit von Nachrichten- und Reizüberflutung sowie medialer Überangebote sei es wichtig, im Sinne Bibelwortes die richtigen Prioritäten zu setzen. Das heiße als Christ, nicht zu vergessen und aus seinem Leben zu verlieren, welche Verheißungen Gottes noch zu erwarten seien." Lasst. uns allezeit beten und wachen und bereit sein, den Sohn Gottes als Bräutigam zu erwarten und zu empfangen!"
Nach Beendigung des Gottesdienstes sang die ganze Gemeinde dem Geburtstagsjubilar noch ein stimmgewaltiges „Happy Birthday to You“.
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