Im Oktober diesen Jahren unternahmen Glaubensgeschwister aus der Gemeinde Marten eine Reise nach Südafrika. Dort besuchten sie unter anderem Gottesdienste der neuapostolischen Kirche in verschiedenen Gemeinden. Im Anschluss an die Reise möchten wir nun in kompakter Form von ihren Eindrücken berichten.
Die Gemeinden Manzini (Swasiland) sowie Silvertown (Cape), Pretoria (Hauptstadt der Republik Südafrika) - hier feierte man den Erntedankgottesdienst - und Tafelsig (Cape) waren Ziele der deutschen Gottesdienstbesucher.
Freundlichkeit der Glaubensgeschwister
Die übereinstimmende Erfahrung in den verschiedenen Gemeinden, die während der Reise besucht wurden, sei eine große Freudigkeit und Freundlichkeit der südafrikanischen Glaubensgeschwister gewesen. Dies habe man als Besucher bereitsbei der Begrüßung an der Eingangstür zu den jeweiligen Gotteshäusern erfahren können. Ebenso hätten sie sich in einer insgesamt unkomplizierten, ehrlichen und auch neugierigen Art über die europäischen Besucher gefreut. So sei der Gottesdienst in der Gemeinde Manzini um eine Stunde vorverlegt worden, um den Gästen die Teilnahme zu ermöglichen. Ebenso seien für diesen Anlass zwei Lieder in deutscher Sprache eingeübt worden.
Beeindruckender Gesang
Als besonders beeindruckend habe man sowohl den Gemeindegesang als auch den Chorgesang
empfunden, der häufig auch mit Orgelbegleitung vorgetragen wurde. Der Gesang erscheine sehr emotional, habe mitreißenden Charakter. So könne man den Eindruck gewinnen, dass sich die Spiritualität der Gläubigen in dieser Region besonders stark ausdrücke. Insgesamt erscheine es in Südafrika verbreitet und selbstverständlich, mit Hingabe aktiver Christ zu sein.
Neue Wege
Für den Besuch der Gottesdienste nähmen die südafrikanischen Glaubensgeschwister häufig weite Wege auf sich, teilweise zu Fuß. Allerdings fänden mittlerweile in der großen Gemeinde Silvertown keine Abendgottesdienste innerhalb der Woche mehr statt. Anstelle dessen gebe es eine kurze Andacht mit Feier des heiligen Abendmahls, jedoch ohne musikalische Beiträge.
Häufig würden die Priester die Familien zuhause besuchen, um dort Familiengottesdienste durchzuführen. Hierdurch werde vielen Gläubigen der teilweise sehr weite Anfahrtsweg zur Kirche erspart. Dieses Modell solle im gesamten Kirchenbezirk eingeführt werden.
Ausflüge und Safaris mit der Möglichkeit, die südafrikanische Landschaft zu erkunden sowie die Tierwelt zu beobachten, rundeten die Reise ab.
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