Dortmund/Lünen. Neben der Spendung des Sakramentes der Heiligen Versiegelung obliegt dem Apostelamt auch die Ordination neuer Amtsträger, Verabschiedungen in den Ruhestand und Beauftragungen. In den Gottesdiensten, die Apostel Wilhelm Hoyer im November 2016 feierte, machte er Gebrauch von seiner Amtsfülle.
Seine Besuche galten am Mittwoch, dem 2. November 2016, der Gemeinde Brambauer, am Buß- und Bettag 2016, dem 16. November 2016, der Gemeinde Kirchhörde und am Donnerstag, dem 24. November 2016, der Gemeinde Aplerbeck-Nord.
Heilige Versiegelung
In allen drei Gemeinden empfingen Kinder und Erwachsene das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Durch Handauflegung und Gebet spendete der Apostel ihnen Gabe des Heiligen Geistes. Er hieß sie jeweils inmitten der Gemeinden herzlich willkommen.
Die Eltern der Kinder, denen er das Sakrament gespendet hatte, ermunterte der Apostel, sie von klein auf beten zu lehren und ihnen die Freude an der Gemeinschaft zu vermitteln. Auch wünschte er, dass die Kinder Wurzeln schlagen könnten in der Gemeinde. Er ermutigte die Eltern, ihre Kinder zu verantwortungsvollen jungen Christen zu erziehen, die dann als Jugendliche mit ihrer Konfirmation selbst die Verantwortung für ihr Christsein übernehmen könnten.
Vorsteherwechsel in Brambauer
Die Gemeinde Brambauer erhielt mit Priester Jörg Walter einen neuen Vorsteher und Bezirksevangelist Bernd Treder, seit September 2015 zusätzlich zu seinen Bezirksaufgaben kommissarisch als Gemeindevorsteher für Brambauer tätig, wurde von dieser Aufgabe entlastet.
Während Bernd Treder mit herzlichem Dank aus seiner Doppelbelastung verabschiedet wurde, sicherte Apostel Hoyer dem neuen Vorsteher zukünftige Gebetsunterstützung zu und warb um tatkräftige Hilfe und Unterstützung durch den Kreis der Brambauer Amtsträger und durch die Gemeinde.
Ordination und Ruhestand
Der Kreis der Amtsträger in Brambauer erlebte einen Generationswechsel. Der langjährige und bewährte Priester Hans-Jürgen Günther wurde ebenso in den wohlverdienten Ruhestand versetzt wie Diakon Rolf Lippke. Philipp Gronemeyer aus Brambauer empfing aus der Hand des Apostel das Diakonenamt für diese Gemeinde.
Auch Diakon Siegfried Härtel aus der Gemeinde Brechten wechselte in den Ruhestand. Für Eving ordinierte der Apostel einen neuen Priester. Zusammen mit Daniel Siebert, der das Diakonenamt empfing, wird er zukünftig den Amtsträgerkreis in Eving unterstützen.
Allen, den scheidenden und den neu ordinierten Männern, wünschte der Apostel reichen Segen Gottes - den einen für die Zeit des Ruhestandes, den anderen für die Aufgaben und die Verantwortung in ihrem neuen Amt.
Buß- und Bettag
Der Gottesdienst an Buß- und Bettag am 16. November 2016 in der Gemeinde Kirchhörde stand unter dem Thema Umkehr, Hinwendung zu Christus. Apostel Hoyer erläuterte in seiner Predigt, dass Umkehr nicht nur bedeute, sich Gott zuzuwenden, sondern auch, auf den Nächsten zuzugehen.
Seiner Predigt hatte der Apostel ein Wort aus der Apostelgeschichte zugrunde gelegt, das im Zusammenhang mit der Spendung der Gabe Heiligen Geistes an Heiden steht, wie sie Petrus damals in Cäserea an dem heidnischen Hauptmann Kornelius erlebt hatte. Lukas schreibt in seinem Bericht über die Apostelversammlung in Jerusalem, in welcher Petrus von seinem eindrucksstarken Erlebnis mit Kornelius erzählt hatte: "Als sie das hörten, schwiegen sie still und lobten Gott und sprachen: So hat Gott auch den Heiden die Umkehr gegeben, die zum Leben führt." (Apostelgeschichte 11,18)
Veränderungen im Ämterkreis
In diesem Gottesdienst versetzte Apostel Hoyer zwei Amtsträger der Gemeinde Kirchhörde in den Ruhestand: Diakon Karl-Heinz Rudat und Priester Wilfried Iserloh. Beiden Männern dankte er für ihren Eifer im Amt und für ihre Loyalität der Kirche Christi gegenüber.
Mit dem jungen Johannes Neubauer erhielt die Gemeinde Kirchhörde einen neuen Diakon. Der Apostel hatte ihn unter Gebet und Handauflegung in dieses Amt ordiniert.
Geben und empfangen - empfangen und geben
Die Wechselwirkung von Apostolat und Gemeinde thematisierte Apostel Hoyer in dem Gottesdienst am Donnertag, 24. November 2016, in der Gemeinde Aplerbeck-Nord. Als Grundlage für die Predigt diente ein Wort aus dem Paulusbrief an die Römer: "Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben." (Römer 1, 11.12)
"Das Apostolat gibt und empfängt, die Gemeinde empfängt und gibt", fasste der Apostel die Summe der Gedanken zusammen. Auf diese Weise könnten das Apostolat zusammen mir der geschwisterlichen Gemeinschaft den Glauben an Jesus Christus stärken.
Neben dem Sakrament des Heiligen Abendmahles, das in jedem Gottesdienst gefeiert wird, konnte der Apostel auch in Aplerbeck-Nord das Sakrament der Heiligen Versiegelung feiern und dazu vorbereiteten Kindern und Erwachsen die Gabe Heiligen Geistes spenden.
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