Marten. Der Festgottesdienst zum Silber- und Goldjubiläum der Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1993 und 1968 fand am Sonntag, 24. Juni 2018 in Dortmund-Marten statt. Auch Glaubensgeschwister, die vor 60, 70 oder gar 80 Jahren konfirmiert wurden, waren dabei.
Bezirksältester Stefan Pöschel hatte die Jubilare zu diesem Gottesdienst eingeladen und überbrachte ihnen Glückwünsche zu diesem besonderen Tag. Bereits vor einigen Wochen hatte Bezirksapostel Rainer Storck den silbernen und goldenen Konfirmationsjubilaren eine Grußkarte mit Segenswünschen zukommen lassen.
Konfirmationsworte
Jubiläen eigneten sich dazu, so der Bezirksälteste, dankbar zurückzuschauen, Bilanz zu ziehen, aber auch erneut den Blick in die Zukunft zu richten. Christen seien zukunftsorientierte Menschen, die aber ihre Werte nicht vergessen hätten und fortwährend bemüht seien, ihre Versprechen einzuhalten. Das einst gesprochene Konfirmationsgelübde sei ihnen stets wertvoll gewesen und geblieben, dankte Bezirksältester Pöschel für ihre Treue zu Gott.
In der Folge nannte er die Daten der Konfirmationsgottesdienste, die zu der Zeit traditionsgemäß noch jeweils an Palmsonntag stattgefunden hatten. Und soweit noch verfügbar, zitierte er die Konfirmationsworte, die zu den jeweiligen Jahren als Geleitwort im Konfirmandenbrief und auf der Konfirmationsurkunde abgedruckt waren.
So hatten die Silberjubilare am Palmsonntag, 4. April 1993 ihre Konfirmation gefeiert und das Wort „Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein“ (Lukas 12,34) mit auf ihren zukünftigen Lebensweg genommen. Die Goldkonfirmanden hatten den Tag ihrer Konfirmation am Palmsonntag, 7. April 1968. Ihr Konfirmationsspruch lautete „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm" (1. Johannes 4,16).
Freude im Himmel über Sünder, die Buße tun
Der Gottesdienst beschäftigte sich mit dem Gleichnis vom verlorenen Schaf. Als Grundlage für die Predigt diente das Bibelwort "Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen." (Lukas 24,6.7)
Feine Ironie lasse Jesus in diesem Gleichnis anklingen, wenn er von 99 Gerechten spreche, die der Buße nicht bedürften, so wendete sich Bezirksältester Pöschel an die Gemeinde. Und somit sei mit dem einen verlorenen Schaf auch nicht eine Gruppe von Menschen gemeint, die sich von Gott abgewendet hätten oder sich aus der kirchlichen Gemeinschaft entfernt hätten. Nein! Alle seien Sünder und als solche ohne die liebende Zuwendung des Hirten Jesus Christus verloren. „Gerechte, die der Buße nicht bedürfen, gibt es nicht", mahnte der Bezirksälteste und ermunterte zur Umkehr, zur Buße, welche zur Gnade Gottes und zum Genuss des Opfers Jesu Christi leite.
Gruppenfoto und Kaffeetrinken
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und der Beendigung des Gottesdienstes mit Gebet und der Spendung des Schlusssegens fanden die Konfirmationsjubilare sich noch zu einem Gruppenfoto zusammen. Abschließend bestand die Möglichkeit, bei Kaffee und Gebäck noch ins Gespräch miteinander zu kommen.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.