Freunde, Verwandte und Gemeindemitglieder kamen am Sonntag, 16. Juni 2019, zu einem Gottesdienst in der Martener Kirche zusammen, in dem Edeltraud und Michael Hoffmann den Segen zu ihrer Hochzeit empfingen.
Bischof Karl-Erich Makulla (Bereich Nordost) war anlässlich der Hochzeitsfeierlichkeiten in die Martener Kirche gekommen. Das Bezirksorchester Dortmund, der Gemeindechor, Orgel, Kinderchor und Klavier gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Bischof Makulla und Evangelist Jörg von Oppenkowski, Gemeindevorsteher in Dortmund-Marten, predigten zu einem Bibelwort aus dem ersten Brief des Petrus: „Petrus, Apostel Jesu Christi, an die auserwählten Fremdlinge, die in der Zerstreuung leben, nach der Vorsehung Gottes, des Vaters, durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesus Christ: Gott gebe euch viel Gnade und Frieden!“ (1. Petrus 1, 1.2). Christen glauben an den dreieinigen Gott: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Vater, Sohn und heiliger Geist bewirken in Gemeinschaft das Heil, so der Bischof Die Antwort der Christen auf das empfangene Heil sei der Wunsch, Gott zu dienen, durch den Heiligen Geist geheiligt zu leben und zu überwinden, was mit dem Evangelium nicht vereinbar sei, so die Kernaussagen der Predigt.
Das Hohelied der Liebe
„Heute ist ein besonderer Tag. Gott hat eure Lebenswege zusammengeführt. Aus Freundschaft wurde Liebe“, so Bischof Makulla in seiner Ansprache an Braut und Bräutigam. Der Bischof widmete dem Brautpaar einige Verse aus dem „Hohelied der Liebe“, welches er gleichsam als Basis für die Ehe beschrieb: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit.“ (1. Korinther 13, 4-6). Hinsichtlich einer harmonischen Ehe trage die Liebe dazu bei, geduldig zu sein, Ungutes zu überwinden, für einander da zu sein, den anderen nicht zu verletzen und ebenso nicht nachtragend zu sein, schlug der Bischof die Brücke zwischen den im Bibelwort beschrieben Aspekten der Liebe und der zukünftigen gemeinsamen Zeit der beiden Brautleute als Ehepaar.
Am Ende des Gottesdienstes nutzte die Hochzeitsversammlung die Möglichkeit, den frisch Vermählten ihre herzlichen Glückwünsche auszusprechen.
Anmerkung der Redaktion: Bischof Karl-Erich Makulla ist im Apostelbereich Nordost tätig und zuständig für die Bezirke Hamm, Iserlohn und Paderborn. Die Gemeinde Meschede im Kirchenbezirk Paderborn ist die kirchliche Heimat Michael Hoffmanns, in der er als Priester dient. Edeltraud Hoffmann ist in der Gemeinde Dortmund-Marten zuhause.
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