Dortmund-Hombruch. Einen Sonntag nach dem Erntedanktag – am 11. Oktober 2020 – feierte Apostel Thorsten Zisowski Gottesdienst mit der Gemeinde Hombruch. Noch einmal ging es um Lob des Schöpfers und um die Bewahrung der Schöpfung.
Als Grundlage für die Predigt in diesem Gottesdienst nutzte der Apostel ein Bibelwort aus der Schöpfungsgeschichte: „Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.“ (1. Mose 2.3)
Dankbarkeit - ein für alle Male?
„Kann man an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen für die Predigt ein Bibelwort in Bezug auf Erntedank verwenden?“, richtete der Apostel sich zu Beginn des Gottesdienstes mit einer rhetorischen Frage an die Gemeinde. Reiche nicht etwa eine konzentrierte Dankbarkeit für den Rest des Jahres aus? Und überhaupt: Wie viel Dank sei Gott gegenüber eigentlich angemessen?
Die Antwort liege in dem zitierten Bibelwort verborgen, so der Apostel. Dort sei von dem siebenten Tag die Rede, den Gott heiligte und an dem er von seinen Werken ruhte. Allerdings bedeute diese Ruhe Gottes nicht, dass er sich hätte erholen müssen von seiner Schöpfungstat. Vielmehr habe Gott die Vollkommenheit der Schöpfung selbst betrachten wollen. Ruhe also im Sinn von Bewunderung und Dankbarkeit.
Der Sonntag - Tag zum Loben und Danken
Dazu sei der Sonntag, jeder Sonntag, jeder siebente Tag von Gott geheiligt, herausgehoben worden.
Apostel Zisowski ermunterte die Gemeinde, diesen Tag zur Dankbarkeit und zum Lob Gottes zu nutzen: „Wir sollten immer wieder die Vollkommenheit seiner Schöpfung betrachten und dafür danken!“ Das bedeute die Heiligung des Feiertags, wie sie im Dritten Gebot gefordert sei.
Und wenn immer häufiger von Schöpfungsverantwortung gesprochen werde, gehöre dazu auch die Achtung des Nächsten, der ebenfalls ein Geschöpf Gottes sei. „Ein respektvoller Umgang mit dem Nächsten ist zugleich Auftrag Gottes an uns und ein Ausdruck unserer Dankbarkeit.“
Lob Gottes
Lob Gottes sei ein zentrales Element im Leben eines Christen und drücke sich aus im Gebet, im Gesang (wenn auch in Corona-Zeiten nur eingeschränkt in der Gemeinschaft möglich), durch Opfer und Mitarbeit, durch Achtung und Bewahrung seiner Schöpfung und in der Heiligung des Feiertags, fasste der Apostel die Gedanken der Predigt zusammen.
Heilige Versiegelung
In diesem Gottesdienst spendete der Apostel zwei Kleinkindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung, wodurch Gabe Heiligen Geistes vermittelt wird.
In seiner Ansprache an die Eltern versicherte der Apostel ihnen, dass durch die gestaltende Kraft Heiligen Geistes das Leben auch ihrer Kinder in der Hand Gottes sei.
18. Oktober 2020
Text:
Günter Lohsträter,
Sven Wortmann
Fotos:
Lutz Krupka
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