Dortmund-Bodelschwingh. Nach einer fünfmonatigen Renovierungsphase finden ab 14. Februar 2021 wieder Gottesdienste in der Bodelschwingher Kirche statt. Während dieser Zeit waren die Bodelschwingher zu Gast in der Kirche in Oestrich.
Wegen der Witterungslage mit starkem Schneefall und Glätte musste der ursprünglich geplante Eröffnungstermin am 7. Februar um eine Woche verschoben werden.
Neugestalteter Kirchensaal
„Es ist geschafft“, so die gute Stimmung in der Gemeinde. Voller Freude haben die Bodelschwingher die vorgenommenen Veränderungen aufgenommen. Die helle Altarwand, der neue Fußboden und das große bunte Fenster an der Rückwand der Empore fanden viel Zustimmung.
Bezirksevangelist Artur Krause, der diesen ersten Gottesdienst nach der Renovierung durchführte, freute sich mit der Gemeinde über die gelungenen Maßnahmen, gab aber auch den Hinweis, dass es gut sei, Frieden innerhalb der Gemeinde zu haben.
Friede sei diesem Haus
So eröffnete er die Predigt mit einem Zitat aus dem Lukasevangelium: „Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: „Friede sei diesem Hause.““ (Lukas 10,5)
Die Kirche möge ein Ruheort sein, an dem die Gläubigen ihr Herz öffnen, um das Wort Gottes erleben zu können. Die Gemeinde Bodelschwingh möge solch eine Friedensstätte sein, so sein Segenswunsch. Die Gemeinde schloss diesen ersten Predigtteil mit dem Text ab: „Ein Ort ist mir gar lieb und wert“ (Neuapostolisches Gesangbuch 128, 1,3).
Den Willen Gottes tun
Als Grundlage für den Gottesdienst diente ein Wort aus dem Johannesevangelium: „Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.“ (Johannes 4,34)
In seinen Ausführungen erläuterte der Bezirksevangelist, dass es wichtig sei, die richtigen Prioritäten zu setzen.
Jesus sei sich der Not und der Armut der Menschen bewusst gewesen. Ihre Sorgen hätten ihn berührt. Es gelte, nach diesem Vorbild Jesu einen „Weitwinkelblick“ für die Sorgen und Nöte des Nächsten zu haben und nicht nur die eigenen Bedürfnisse zu sehen.
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