Kirchhörde. Apostel Zisowski besuchte noch kurz vor Jahresende 2021 die Gemeinde Kirchhörde. Im Gottesdienst am 8. Dezember führte er im Sakrament der Heiligen Versiegelung die Spendung der Gabe des Heiligen Geistes durch und ordinierte einen Priester für die Gemeinde Kirchhörde.
Mahnung zur Wachsamkeit in der Erwartung auf die Wiederkunft Christi und die Bereitschaft, sich zur Vorbereitung auf dieses Ereignis Zeit und Raum zu schenken, bildeten die Schwerpunkte der Predigt.
Heilige Versiegelung
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Apostel Aaron Varlemann, dem jüngsten Sohn des Gemeindevorstehers und seiner Frau, die Gabe Heiligen Geistes. Das Sakrament der Heiligen Versiegelung vollzog der Apostel durch Handauflegung und Gebet.
Ein weiterer Priester für die Gemeinde
Der Kirchhörder Diakon Johannes Neubauer empfing in diesem Gottesdienst das Priesteramt für die Gemeinde Kirchhörde.
Die Ordination zum Diakon habe vor genau fünf Jahren stattgefunden, stellte der Apostel Zisowski fest. Nun kämen zu den bisherigen Aufgaben der Seelsorge und Wortverkündigung wichtige Aufgaben dazu, nämlich die Spendung der Sakramente der Heiligen Wassertaufe und des Heiligen Abendmahls.
Aus dem Apostelamt empfange ein Priester die Vollmacht der Proklamation der Sündenvergebung im Namen Jesu Christi und der Konsekration der Hostien zur Feier des Heiligen Abendmahls.
Fürchte dich nicht!
Auch Segenshandlungen und dann und wann eine Trauerfeier nannte der Apostel weitere Aufgaben des priesterlichen Dienstes. „Egal, wie der Auftrag heißt; egal, in welcher Gemeinde er ausgeführt wird; egal, wie die persönliche Verfassung ist – es gibt auch Tage, da fällt es einem ein Stück weit schwerer – fürchte dich nicht! Gott ist mit dir,“ stärkte der Apostel Johannes Neubauer für die neue Aufgabe.
Sei ein Hohepriester in der Gemeinde
Der Apostel schloss seine Ansprache zur Ordination mit den Worten: „Du stehst in Gottes Hand. Handle als Hohepriester hier in der Gemeinde: Sei ein Priester, dem Versöhnung sehr am Herzen liegt und mache das zum Mittelpunkt deines Dienens.“
Mahnung zur Wachsamkeit
Als Grundlage für die Predigt diente dem Apostel das Bibelwort aus Matthäus 24,42: „Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“
Der Apostel wies darauf hin, dass im Matthäus Evangelium der Vergleich gegeben sei, wie es zu der Zeit Noah ausgesehen habe und wie es zu der Zeit der Wiederkunft Jesu aussehen werde. Es seien dort Beispiele gegeben, die beschreiben, warum Wachsamkeit wichtig sei. Die friedlich anmutenden Bilder von zweien, die auf dem Felde arbeiten oder von zwei Frauen, die in der Mühle mahlen, vermittelten das Bild einer Gleichgültigkeit, die auf das Entfernen von Gott hinweise. Und da gelte es wachsam zu sein, im alltäglichen Getriebe nicht den Blick auf das Wesentliche zu verlieren.
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