Dortmund. Bereits zum neunten Mal seit 2006 waren die 10- bis 14-jährigen Kinder der drei Dortmunder Bezirke eingeladen, gemeinsam das Wochenende vom 19. bis 21. September 2014 mit Freizeitangeboten und einem gemensamen Gottesdienst zu erleben.
Die Freizeit der etwa 50 Kinder in Xanten startete am Freitag, 19. September 2014, um 15 Uhr mit der Busfahrt und dauerte bis zum Sonntagnachmittag. Abenteuer, Spiel und Spaß, sowie ein Chor-Workshop und einem besonderer Kindergottesdienst standen auf dem Programm.
Nach guter Fahrt erfolgte in der Jugendherberge schnell die Einteilung der Zimmer und das Beziehen der Betten. Kurz darauf trafen sich alle im Gruppenraum. Nach wenigen einleitenden Worten betete Evangelist Jörg von Oppenkowski mit den Kindern um eine schöne, die Gemeinschaft stärkende Freizeit.
Kennenlernen einmal anders
Nach dem Abendessen kamen alle um 19 Uhr im Gruppenraum wieder zusammen. Zum besseren Kennenlernen stellten die Kinder sich auf eine originelle Art gegenseitig vor: Jeder zog einen Zettel, auf dem ein Partner eines Pärchens zu lesen war. So zufällig zusammengefunden, fragte jeder den anderen nach dem Namen, der Gemeinde, nach Alter und Hobby und erzählte dann der großen Gruppe was ihm mitgeteilt worden war.
Vielseitiges Samstagsprogramm
Viel Sport, Abenteuer und Spaß erlebten die Kinder am Samstag: Am Morgen bauten einige Floße, andere erlernten das Surfen oder waren anders aktiv. Am Nachmittag war ausreichend Zeit zum Quatschen, Spielen und Entspannen.
Dazu kamen noch ein Chor-Workshop und ein spontan eingeschobener Konfirmandenunterricht. Am Abend halfen alle tatkräftig mit, einen Raum für den Gottesdienst des nächsten Tages vorzubereiten.
Thema im Gottesdienst: Frieden
Den Gottesdienst stellte Evangelist Jörg von Oppenkowski unter das Thema „Frieden“. In einem besonderen Gebet trug er, gemeinsam mit den Konfirmanden, dem lieben Gott die Bitten um den Frieden vor: „Wir schaffen das nicht alleine. Herr hilf!“
Freizeit 2015
Das Verschlafen des Busfahrers verschaffte allen eine Verlängerung der Freizeit um etwa 90 Minuten und ein Eis zur Überbrückung der Wartezeit. Und weil es allen so gut gefallen hat, haben die Betreuer die Zeit genutzt und die Jugendherberge schon für die Freizeit des nächsten Jahres reserviert.