Marten. Apostel Wilhelm Hoyer hielt am Mittwoch, 19. März 2014, in Marten einen Gottesdienst, in dem Evangelist i.R. Hans Weigl und seine Frau Lieselotte den Segen zu ihrer eisernen Hochzeit empfingen. Eingeladen war auch die Gemeinde Hörde, weil Hans Weigl viele Jahre dort Vorsteher war.
Vertrauen auf Gottes Hilfe
Seiner Predigt legte Apostel ein Bibelwort aus den Psalmen zugrunde: "Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist" (Psalm 42,12). Der erste Teil des Bibelwortes beschreibe die Gefühle von Unruhe und innerer Unsicherheit eines Menschen, führte der Apostel aus. Es decke die ganze Bandbreite möglicher schwieriger Lebensumstände ab, wobei die Frage aufkommen könne: Hat Gott mich vergessen? Es sei jedoch ratsam, auf die Hilfe Gottes zu vertrauen.
Trauspruch als Lebensmotto
"Die Gnade Gottes hat eure 65-jährige Ehe ermöglicht", sagte Apostel Hoyer in seiner Ansprache an das Jubelpaar. Ebenso sei der Glaube stets eine Kraftquelle gewesen. Der vor 65 Jahren erhaltene Trauspruch sei zum Lebensmotto geworden: "Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen" (Josua 24,15). "Verbunden mit eurer Opferbereitschaft habt ihr so in eurem gemeinsamen Leben immer wieder den Segen Gottes erfahren, auch in schwierigen Situationen", so der Apostel.
Der Apostel widmete dem eisernen Hochzeitspaar zwei Bibelworte: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, unserm Herrn" (Römer 8,37-39) und: "Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen".
Dank für jahrzehntelange Amtstätigkeit
Herzlichen Dank brachte Apostel Hoyer den Eheleuten für eine jahrzehntelange ehrenamtliche Mitarbeit entgegen. Hans Weigl, geboren und aufgewachsen im thüringischen Stützerbach, empfing 1957 seinen ersten Amtsauftrag als Unterdiakon für die dortige Gemeinde. Die Ordination zum Diakon folgte drei Jahre später.
Nach der Übersiedlung aus der früheren DDR nach Dortmund wurde Hans Weigl in seinem Amt als Diakon 1961 für die Gemeinde Dortmund-Marten bestätigt. Weitere Ordinationen folgten 1963 (Priester) und 1972 (Evangelist). Insgesamt diente der bewährte Seelsorger beinahe vierzig Jahre als Amtsträger, davon mehr als dreißig Jahre als Vorsteher der Gemeinden Eichlinghofen und Hörde.
Besondere Dankesworte richtete der Apostel an Lieselotte Weigl, denn sie habe ihrem Ehemann in all den Jahren seiner Amtstätigkeit stets die notwendige Unterstützung gewährt.
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