Dortmund. Zum 5. Mal hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Dortmund (ACK) und das Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung der Evangelischen Kirche Westfalens (MÖWE) zum Internationalen Neujahrssingen am Sonntag, 9. Februar 2014, in die Stadtkiche St. Petri eingeladen.
Die Vielfalt christlicher Musik aus verschiedenen Kulturen wurde eindrucksvoll präsentiert. Mit dabei war der Kammerchor der Neuapostolischen Kirche Dortmund unter der Leitung des Bezirksältesten Ulrich Hedtfeld. Nach zwei vom Kammerchor intonierten Gesängen begrüßten die Pfarrer Wolfgang Buchholz und Dietrich Weinbrenner die Zuhörer in der voll besetzten Kirche.
Musik aus vier Kontinenten
Der Chor der chinesischen Gemeinde eröffnete den Reigen der multikulturellen Gesänge mit Psalm-Vertonungen. - Die Vorträge des Chores der griechisch-orthodoxen Gemeinde wurden von einer landestypischen Instrumentalgruppe begleitet: volksliedhafte schwungvolle Gesänge erfüllten das Kirchenschiff. – Mit afrikanischer Begeisterung sangen Chor und Solosänger der „Eagle Church“ Gospels – das musikalische Evangelium.
Ein gemischter Chor der polnischen Gemeinde St. Anna stimmte wieder ruhigere Weisen polnischer Komponisten an. - Im Kontrast dazu erklangen in französischer Sprache die Gesänge der in Dortmund-Marten beheimateten „Église du Salut et de Délivrance“: stark und rhythmisch von Schlagzeug und Rasseln begleitet.
Liturgische Gesänge und Gospels
Beiträge der orthodox-rumänischen Gemeinde stellten einstimmig gesungene Lieder aus der Liturgie der osteuropäischen Kirche vor. - Als eine besondere Bereicherung des Spektrums christlicher Musik können die Gesänge von fünf Geistlichen der aus Ägypten kommenden koptischen Kirche bezeichnet werden: eigentümliche orientalische Klänge ergänzt durch das Schlagen von Handzimbeln.
Zu wuchtiger Schlagzeugbegleitung sangen abschließend 10 stimmstarke Afrikanerinnen der Gemeinde „Christ for all Evangelistic Ministries“ Gospels in Aschanti (einer ghanaischen Sprache) und Englisch.
Gebetsteil und gemeinsames Schlusslied
Der feierliche Gebetsteil des internationalen Neujahrssingens wurde eingeleitet durch das Lied des Kammerchors „Herr, sei vor uns und leite uns“. Die Fürbitten trugen im Wechsel Irene Brauckhoff, Wolfgang Buchholz und Günter Lohsträter vor. Bitten um inneren und äußeren Frieden, sowie um ein harmonisches Miteinander trotz aller Unterschiede standen im Mittelpunkt. Nach dem von allen gesprochenen „Vaterunser“ bildeten ein Segensspruch und das gemeinsam gesungene Lied „Nun danket alle Gott“ den Abschluss des abwechslungsreichen mehr als zweistündigen internationalen Neujahrssingens.
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