Dortmund-Marten. Bischof Roland Eckhardt, für einige Bezirke im mittleren Ruhrgebiet zuständig, besuchte am Sonntag, 1. April 2012, die Gemeinde Dortmund-Marten. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes an Palmsonntag stand die biblisch überlieferte Begebenheit, als Jesus über seine Zeitgenossen in Jerusalem weinte.
Der Bischof las dazu ein Bibelwort aus dem Lukasevangelium vor: „Und als er nahe hinzukam, sah er die Stadt und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist´s deinen Augen verborgen.“ (Lukas 19,41.42)
Erkennen, was zum Frieden dient
Bischof Eckhardt legte den Predigtschwerpunkt auf die aus dem Bibeltext abgeleitet Frage: „Was dient zum Frieden?“ und führte aus: „Warum weinte Jesus über die Stadt, die ihm einen solch jubelnden Empfang bereitete?“ Und sein Antwort: „Jesus erkannte die Erwartungen der Menschen und wusste, was sich hinter der Oberfläche des Jubels und des Gotteslobes verbarg.“
So hätten die Einwohner Jerusalems Jesu Mission nicht erkannt und seien daher nicht empfänglich für den Frieden gewesen, den er ihnen habe bringen wollen.
Der Glaube an Jesus Christus, die Erkenntnis des Wirkens seines Opfers und die Annahme seines Wortes in der Predigt dienten dem Frieden, so folgerte der Bischof aus dem biblischen Bericht.
Gelobet seist du!
Der Kinderchor der Gemeinde Marten setzte mit der italienischen Volksweise „Laudato si“ (Gelobet seist du), dem Sonnengesang von Franz von Assisi den musikalischen Schlusspunkt des Gottesdienstes.
Der Sonnengesang ist ein Gebet, das Franz von Assisi im 13. Jahrhundert verfasste. Es preist die Schönheit der Schöpfung und dankt Gott dafür.
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