Rund 190 Familienangehörige, Freunde und Glaubensgeschwister waren am Sonntag, den 1. September 2013, der Einladung in die Martener Kirche gefolgt. Hier feierten sie einen Gottesdienst, in dem Ingrid und Hartmut Vogtmann den Segen zur Goldenen Hochzeit empfingen.
So konnte sich die Gemeinde nur eine Woche nach dem Fest der Diamantenen Hochzeit (wir berichteten) über ein weiteres Ehejubiläum freuen.
Lobe den Herrn, meine Seele
Hirte Helmut Neumann, Gemeindevorsteher in Marten, predigte zu einem Bibelwort aus den Psalmen: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.“ (Psalm 103, 2-4)
Der Psalmist rate dazu, sich im Lob Gottes zu üben. Diese innere Haltung führe zu Dankbarkeit und erhalte in der Demut, so der Hirte. „Wir wollen uns regelmäßig daran erinnern, was der himmlische Vater schon Gutes in unserem Leben für uns getan hat.“
Im Anschluss an die Predigt des Hirten wandten sich noch Priester Dietmar Zwara (bis zur Fusion mit den Gemeinden Marten und Kley Gemeindevorsteher in Kirchlinde, nun Dortmund-Südwest) und Evangelist Heinz Winkel (Dortmund-Marten) an die Gemeinde.
Der Heiland sorgt für dich
In seiner Ansprache an das Jubelpaar nahm Hirte Neumann Bezug auf das vom gemischten Chor vorgetragene Lied „Der Heiland sorgt für dich täglich aufs neu“ (Neuapostolisches Chorliederbuch Nr. 399). So gebe es im Laufe einer langjährigen Ehe Tage, an denen man die Nähe Gottes besonders deutlich erlebe. Ebenso könne in bestimmten Lebenssituation auch die Frage aufkommen: „Lieber Gott, wo bist du?“, so der Hirte. Beide Arten von Tagen seien zur Stärkung des Miteinanders wichtig und wertvoll.
Anlässlich ihres Ehejubiläums widmete Hirte Neumann dem Goldhochzeitspaar ein Bibelwort aus Psalm 115, 12: „Der Herr denkt an uns und segnet uns.“ Hier erläuterte er den Aspekt des Segens. So könne Dankbarkeit für alles, was man habe, als Segen Gottes verstanden werden. Hierzu zähle auch die Dankbarkeit für den Ehepartner. Eine weitere Art des Segen sei die Möglichkeit, gemeinsam beten zu können. Ebenso die innere Haltung, sich voller Gottvertrauen in die Hand des himmlischen Vaters fallen zu lassen. „Dieses Vertrauen in den Beistand Gottes ist bisher das Fundament eurer Ehe gewesen. Lasst es auch weiterhin so sein!", rief der Hirte die Jubilare dazu auf, auch in Zukunft auf die Zusage in diesem Bibelwort zu vertrauen.
Hartmut Vogtmann diente rund 32 Jahre als Amtsträger in der Neuapostolischen Kirche, hiervon mehr als 25 Jahre als Priester in der Gemeinde Dortmund-Östrich. Nach seiner Ruhesetzung wechselte er mit seiner Gattin nach Kirchlinde, mittlerweile sind sie in Marten zuhause.
Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten die zahlreichen Teilnehmer die Möglichkeit, dem Jubelpaar ihre herzlichen Glückwünsche auszusprechen.
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