Rund 140 Glaubensgeschwister kamen am Nachmittag des dritten Adventssonntags 2012 im Gotteshaus an der Altenrathstraße zusammen, um gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Bezirksältester Hans-Jürgen Weigl war hierzu nach Marten gekommen. Dem Gottesdienst schlossen sich ein Kaffetrinken und die diesjährige Weihnachtsfeier an.
Bezirksältester Weigl nahm zu Beginn seines Dienens Bezug auf ein Bibelwort aus dem Propheten Jesaja: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden“ (Jesaja 66, 13).
Stammapostel Wilhelm Leber hatte dieses Wort am Vormittag in einem Gottesdienst in Herne-Wanne-Eickel verwandt.
Lasst euer Licht leuchten!
Im weiteren Verlauf predigte der Bezirksälteste zu einem Bibelwort aus dem Matthäusevangelium: "So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen" (Matthäus 5, 16).
In diesem der Bergpredigt entnommenen Wort mache Jesus deutlich, welche Aufgabe jedem Christen zukomme. Es gelte, das Licht Jesu Christi leuchten zu lassen, wandte sich Bezirksältester Weigl an die Versammelten und führte einige Beispiele an.
Das Licht des Glaubens: Zum Glauben an Jesus Christus gehöre nicht nur der Glaube an seinen Opfertod und seine Auferstehung, sondern auch der Glaube an seine Wiederkunft. "Wir wollen dieses besondere Licht des Glaubens in unserer Umgebung leuchten lassen", forderte er die Gemeinde auf.
Das Licht der Liebe zeige sich in der Art des Umgang mit seinen Mitmenschen. Diese Liebe sei das Zeichen, an dem man wahre Nachfolger Jesu Christi erkennen könne.
Auch das wärmende Licht der Barmherzigkeit werde in der Kälte der modernen Zeit von den Menschen als besonders wohltuend wahrgenommen, so der Bezirksälteste weiter.
"Wir wollen auch durch unsere Taten, die wir im Licht Jesu Christi tun, auf die Frohe Botschaft aufmerksam machen," rief er der Gemeinde zu.
Hirte Helmut Neumann ergänzte in seinem Predigtbeitrag die Ausführungen des Bezirksältesten.
Weihnachtsfeier
Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken in den Nebenräumen der Kirche fanden sich alle wieder zur Weihnachtsfeier im Kirchenschiff ein. Ein gemeinsam gesungenes "O du fröhliche" leitete die Feier ein, gefolgt von einem abwechslungsreichen Programm.
So trugen musikalische Beiträge des Kinderchores, weihnachtliche Gitarrenmusik oder Vorträge mit Saxophon und Klarinette zur kurzweiligen Gestaltung des Nachmittags bei. Wortbeiträge und weiterer Gemeindegesang fanden ebenfalls Einzug ins Programm.
Höhepunkt der Feier war das von den Kindern der Gemeinde aufgeführte Weihnachtsstück "Kein Platz für zwei in Bethlehem". Einen Tag zuvor hatten sie hierfür eine Generalprobe eingelegt. Der gelungene Auftritt wurde mit kräftigem Applaus der zahlreichen Zuschauer gewürdigt.
Abschluss der Weihnachtsfeier bildete traditionsgemäß das Verteilen von Geschenken an alle Kinder. Die größeren konnten sich über einen Kinogutschein freuen, während die kleineren ein dem Alter angemessenes Geschenk in Empfang nehmen konnten.
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