Angehörige, Freunde und Gemeindemitglieder nahmen am Donnerstag, den 5. Januar 2015, Abschied von Die Glaubensschwester war einige Tage zuvor im Alter von 88 Jahren verstorben.

Hirte Helmut Neumann widmete der Heimgegangenen ein Bibelwort aus dem ersten Brief des Petrus: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten zu einem unvergänglichen und und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch" (1. Petrus 1, 3.4)

Die Hoffnung der Christen

Augenblicke des Abschiednehmens seien meist innerlich bewegende Momente, so der Hirte in seiner Ansprache. "Lasst uns die schönen Augenblicke, die wir mit der Heimgegangenen verbringen durften, in den Mittelpunkt unserer Erinnerung stellen." Bei aller Trauer habe Gott ein Licht gegeben, die Hoffnung der Gläubigen auf ein Wiedersehen, nahm Hirte Neumann Bezug auf das bekannte Bibelwort. Diese Hoffnung und ebenso die Verheißung Jesus Christi, zum Vater zurückzugehen, den Gläubigen eine Stätte zu bereiten und hernach wiederzukommen, um die Seinen zu sich zu nehmen (nach Johannes 14), sei Ausrichtung im Leben der Verstorbenen gewesen.

Hirte Jürgen Skupin (Gemeinde Lütgendortmund), langjähriger Gemeindevorsteher und seelsorgerischer Begleiter Ingeborg Manfelds in der ehemaligen Gemeinde Dortmund-Südwest und Priester Klaus-Jürgen Kunold (Gemeinde Marten) wandten sich in Predigtbeiträgen ebenfalls an die Trauergemeinde.