Familienangehörige, Freunde und Gemeindemitglieder nahmen am Montag, den 22. Dezember 2014, Abschied von Bärbel Zeuch. Die Glaubensschwester war einige Tage zuvor im Alter von 66 Jahren verstorben.
Rund 200 Trauergäste waren anlässlich der Trauerfeier in die Kirche an der Altenrathstraße gekommen. Chorische und instrumentale Vorträge gaben dem Gottesdienst ein andächtiges Gepräge.
Herr, deine Güte reicht so weit
Hirte Helmut Neumann legte seiner Ansprache das Bibelwort aus Psalm 36,6 zugrunde: "Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen." Hiermit nahm er Bezug auf die Traueranzeige, für die die Angehörigen dieses Bibelwort als Überschrift ausgewählt hatten.
Hilfsbereit, verlässlich und unkompliziert
"Bärbel Zeuch hat den Großteil ihres Lebens damit verbracht, anderen zu helfen und Freude bereiten zu wollen", so Hirte Neumann. Diese Eigenschaft habe sich sowohl in der Familie, im Freundeskreis als auch in der Gemeinde gezeigt. Hierbei habe sie häufig im Hintergrund gearbeitet. "Unsere Glaubensschwester hat sich eingesetzt, ohne viele Worte darum zu machen.", charakterisierte er die Heimgegangene als hilfsbereit, verlässlich und unkompliziert. Die Aussage der beiden Enkelsöhne bringe das Leben der Glaubenssschwester auf den Punkt: "Oma war immer da!"
Hirte Friedhelm Rothardt (Gemeinde Dortmund-Dorstfeld) erinnerte an die gemeinsam in der ehemaligen Gemeinde Dortmund-Huckarde verbrachte Zeit. Über viele Jahre hinweg habe sich Bärbel Zeuch ins dortige Gemeindeleben eingebracht. Beispielhaft seien die Mitarbeit im Flötenkreis und im Gemeindechor, in der Kinderbetreuung, der Kirchenreinigung oder auch innerhalb des Organisationsteams genannt.
So nahm eine große Gemeinde in dankbarer Erinnerung Abschied von ihrer Glaubensschwester.