Am Sonntag, 14. September 2014, feierte Bezirksevangelist Holger Stramka aus Gelsenkirchen mit rund 140 Gläubigen einen Gottesdienst in der Gemeinde Dortmund-Marten. Im Rahmen eines Ämteraustausches war er in die Kirche an der Altenrathstraße gekommen.
Zur selben Zeit diente der Martener Gemeindevorsteher, Hirte Helmut Neumann, in Gelsenkirchen-Mitte. Evangelist Jörg von Oppenkowski besuchte die Gemeinde Gelsenkirchen-Erle.
Gottesfurcht
Bezirksevangelist Stramka predigte zu einem Bibelwort aus den Psalmen: "Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen." (Psalm 147, 11). Der gottesfürchtige Mensch wende sich im Glauben Gott zu, ohne den Anspruch auf Erklärungen und Beweise. "Unser Glaube möge kindlich und unkompliziert sein", so der Bezirksevangelist. Gottesfurcht helfe dabei, die Liebe Gottes zu erkennen und seinem Handeln zu vertrauen. Ebenso verspüre der wahrhaft Gottesfürchtige Dankbarkeit für die göttlichen Zuwendungen.
Güte
Die Priester Edwin Heibutzky und Björn Hillebrand ergänzten in ihren Predigtbeiträgen die Ausführungen des Bezirksevangelisten. Hier kam unter anderem zum Ausdruck, dass Güte neben der Gottesfurcht ein weiteres wichtiges Merkmal Gottes und somit auch des gläubigen Christen sei. Das Gleichnis "Von den Arbeitern im Weinberg" (Matthäus 20, 1-16) veranschauliche diesen Aspekt.
Möge die Straße
Holger Stramka ist an der Seite des Bezirksältesten Markus Krebs in der Leitung des Kirchenbezirks Gelsenkirchen tätig. Mit dem irischen Segenswunsch "Möge die Straße uns zusammen führen", vorgetragen durch den Martener Kinderchor und im Refrain durch alle Gottesdienstteilnehmer unterstrichen, verabschiedete die Gemeinde den Bezirksevangelisten.