Am Sonntag, den 18. Mai 2014, feierte die Gemeinde Dortmund-Marten den diesjährigen Konfirmationsgottesdienst. Maximilian Hücker und Erik Hemker bekundeten vor einer großen Gemeinde ihr Konfirmationsgelübde.
Ebenso erhielten sie einen besonderen Segen und wurden im Kreis der Jugendlichen willkommen geheißen.
Rund 250 Gemeindemitglieder, Freunde und Verwandte der Konfirmanden waren hierzu der Einladung in die Kirche an der Altenrathstraße gefolgt.
Göttliche Unterweisung
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus dem Neuen Testament zugrunde: "Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus." (2. Timotheus 3, 14.15).
"Gott unterweist uns für das ewige Leben", so Hirte Helmut Neumann in seiner Predigt. So hätten sich auch die beiden Konfirmanden unterweisen lassen, um sich auf die Konfirmation vorzubereiten. Die kirchlichen Unterrichte hätten ihnen die Möglichkeit geboten, sich mit der Lehre Jesu Christi vertraut zu machen und seine Liebe kennenzulernen. "Durch das Aufsagen des Konfirmationsgelübdes bekennt ihr heute öffentlich euren Glauben an Jesus Christus und euren Willen, ewiges Heil zu erlangen", wandte sich der Hirte an die beiden jungen Christen.
Diakon Manuel Pielage, Jugendbeauftragter für die Gemeinden Lütgendortmund und Marten und Jörg von Oppenkowski, Gemeindeevangelist und Konfirmandenlehrer in Marten, wandten sich in Wortbeiträgen ebenfalls an die Konfirmanden und die Gemeinde.
Die Möglichkeiten nutzen
"Ihr habt den Vorteil, in einer großen Gemeinde zu sein", so Hirte Neumann in seiner Ansprache an die beiden Konfirmanden. Allein sei zwar einiges im Leben möglich, doch gemeinsam sei die Stärke um ein Vielfaches erhöht. Um dies anschaulich zu verdeutlichen, forderte der Hirte die Konfirmanden dazu auf, einen einzelnen Stab oder aber ein ganzes Bündel Stäbe zu knicken. Bei einem einzelnen Stab fiel diese Aufgabe leicht, das Bündel war jedoch nicht zu zerbrechen. So solle die Gemeinschaft der Gemeinde sowohl Stärke als auch Geborgenheit vermitteln. "Nutzt diese Gemeinschaft!"
"Lest auch in der Bibel!", riet der Hirte den beiden jungen Christen. Dort erfahrt ihr viel über Jesus Christus. Er möchte euch nah, eine Hilfe und euer Freund sein!"
Hirte Neumann erinnerte an den diakonischen Dienst, den die beiden Konfirmanden vor einigen Wochen übernommen hatten (wir berichteten).
"Bringt euch auch weiterhin in die geschwisterliche Gemeinschaft ein!", so sein Rat.
In den letzten Wochen hatten sich die beiden Konfirmanden jeweils ein zusätzliches Bibelwort ausgesucht, das sie nun auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten soll. Max wählte ein Wort aus dem Lukasevangelium: "Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich." (Lukas 18, 27).
Eriks Bibelwort lautet: "Denn nicht sieht der Herr auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an." (1. Samuel 16, 7).
Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, den Konfirmanden ihre herzlichen Glück- und Segenswünsche auszusprechen.
Was bedeutet Konfirmation?
Das Wort "Konfirmation" stammt vom lateinischen Wort "confirmare" ab und bedeutet "bestärken" oder "bestätigen".
Die Konfirmation ist eine Segenshandlung, bei der der Konfirmand gelobt, sein weiteres Leben im Glauben eigenverantwortlich im Sinne des Evangeliums Jesu Christi zu führen. Nach einer Ansprache fragt der Amtsträger die Konfirmanden, ob sie ihren weiteren Weg als neuapostolische Christen in der Treue zu Gott gehen wollen. Die Konfirmanden bestätigen ihre Bereitschaft mit einem "Ja" und sagen gemeinsam das Konfirmationsgelübde auf. Anschließend legt der Amtsträger den Konfirmanden die Hände auf und spendet den Konfirmationssegen.
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