Am Samstag, den 29. September 2013, stand eine weitere Feierlichkeit im Martener Gemeindeleben auf dem Programm: Nur eine Woche nach Nicole und Rolf Tanner (wir berichteten) empfingen Nadine (geb. Wübbeke) und Ilja Weigl den Hochzeitssegen.
Apostel Wilhelm Hoyer war zur Durchführung der Trauung nach Dortmund-Marten gekommen. Ebenso waren zahlreiche Freunde, Verwandte und Gemeindemitglieder der Einladung in die Kirche im Dortmunder Westen gefolgt.
Bitte um Gottes Segen
„Die Ehe ist die von Gott gewollte, auf Lebenszeit angelegte Gemeinschaft von Mann und Frau. Ihr liegt ein freier Willensakt zugrunde; er wird durch ein öffentliches Treueversprechen bekundet“, zitierte der Apostel zu Beginn seiner Ansprache an das Hochzeitspaar aus dem Katechismus der Neuapostolischen Kirche. Für eben eine solche Ehe bitte ein Brautpaar im Hochzeitsgottesdienst um den Segen Gottes.
Harmonie als Ziel einer Ehe
Gott wolle, dass Mann und Frau in Harmonie zusammenlebten. „Harmonie zweier Menschen ist das Ziel einer Ehe“, so Apostel Hoyer. Es sei schön, im Laufe einer Ehe sagen zu können: „Wir harmonieren gut!“. Dies sei auch Auswirkung des göttlichen Segens.
So widmete der Apostel dem Hochzeitspaar ein Bibelwort aus dem Brief des Paulus an die Korinther: „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!“ (1. Korinther 16, 13.14).
Es sei wichtig für ein Ehepaar, über seine Liebe zu wachen. „Nehmt Euch täglich Zeit für gemeinsame Gespräche sowohl über Gutes als auch über Probleme“, so sein Rat an die Brautleute. So bestehe das Leben bekanntlich nicht nur aus sonnigen Tagen. In einer Ehe gehe es nun darum, auch schwierige Lebenssituationen gemeinsam zu meistern, so Apostel Hoyer.
Ebenso seien ein anhaltendes Interesse am anderen und ein liebevoller, warmherziger Umgang sehr förderlich für die Qualität einer Ehe.
Abschließend gab der Apostel dem Brautpaar ein weiteres Bibelwort mit auf den gemeinsamen Weg: „Der Herr wird gebieten dem Segen, dass er mit dir sei in dem, was du besitzt und in allem, was du unternimmst und wird dich segnen in dem Land, das dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.“ (5. Mose 28, 8).
Musikalische Gestaltung
Eine abwechslungsreiche musikalische Gestaltung trug zur feierlichen Atmosphäre des Hochzeitsgottesdienstes bei. So wurde der Einzug von Braut und Brautvater mit den bekannten Klavierklängen der „Ballade pour Adeline“ (nach Paul de Senneville/Olivier Toussaint) begleitet.
Der Auszug des Hochzeitspaares erfolgte zu kraftvoller Orgelmusik („Grand Choeur“ aus „L´Organiste II“ nach Cesar Franck).
Während des Hochzeitsgottesdienstes brachten ein Terzett (Chor) und Orgel eine Vertonung zu einem Bibelwort aus 1. Johannes 4, 16 (nach Friedhelm Deis) zu Gehör. Ein Frauenchor trug das Lied „Liebe, die du mich zum Bilde“ nach Johannes Scheffler und Gustav Mankel in einer Bearbeitung von Edwin Heibutzky vor.
Gemeinsamer Gesang aller Gottesdienstteilnehmer rundete die musikalische Gestaltung ab.
Mit zahlreichen Glück-u. Segenswünschen der Hochzeitsgesellschaft für das Brautpaar und einem Sektempfang klang die Feierlichkeit aus.
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