Hörde. Etwa 300 Amtsträger – aktiv und im Ruhestand – aus den drei Dortmunder Bezirken feierten am Dienstag, 26. Januar 2016, mit Apostel Hoyer einen Gottesdienst in der Kirche Dortmund-Hörde.
Der Apostel begann seine Predigt mit herzlichen Dankesworten für die vielfältige Mitarbeit der Amtsträger in den unterschiedlichen Aufgaben. Nicht jede Tätigkeit sei augenfällig, vieles geschehe unbemerkt im Hintergrund. „Ich danke euch ausdrücklich auch für alle Arbeit, von der nur der Herr weiß“, fügte Apostel Hoyer an.
Bibelwort aus dem Lukas-Evangelium
Als Grundlage der Predigt diente ein Bibelwort aus dem Lukas-Evangelium: „Simon, Simon, siehe der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder.“ (Lukas 22, 31.32)
Aus den Worten Jesu Christi habe Petrus – erstens - folgern können, dass Bedrängnisse zu erwarten seien. Doch trostvoll sei – zweitens - Jesu Zusage gewesen, dass er für ihn beten wolle. Schließlich werde – drittens - der Auftrag an Petrus deutlich, seine Brüder zu stärken.
Bedrängnisse in unserer Zeit
Im Sinne der genannten drei Punkte könne auch das Wirken der Amtsträger in den Gemeinden gesehen werden: Vielfältige Bedrängnisse seien erkennbar, beispielsweise resultierend aus kleiner werdenden Gemeinden oder wenn sich wenig Erfolg trotz intensiven Einsatzes zeige. Auch heute gelte jedoch die Zusage Jesu für jeden Einzelnen: Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.
Mit Bezug auf die im Bibelwort genannte Bekehrung sei für unsere Zeit wichtig: Zurück zu Christus! Konkret bedeute dies, sich stets der Gnade Gottes bewusst zu sein und - wie Christus – nur Liebe als Motivation zum Handeln zuzulassen.
Dem Apostel war wichtig, dass man seine Mitarbeit an der Sache Christi nicht von irgendwo und irgendwie messbaren Erfolgen abhängig mache. Die Kirche Christi sei kein Wirtschaftunternehmen sondern ein Werk der Liebe Gottes zu den Menschen.
Ein Wort des General de Gaulle
Apostel Hoyer zitierte eine Feststellung, die General de Gaulle zugesprochen werde: „Frankreich hat eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg!“ – „Weil wir an der Seite des „Siegers von Golgatha“ stehen, dürfen wir absolut sicher sein, mit Christus zu siegen, auch wenn gelegentlich Rückschläge hingenommen werden müssen.“ So der Apostel.
Zwei Predigtzugaben
Bischof Roland Eckhardt erinnerte in seiner Predigtzugabe an die Emmaus-Jünger, die Jesus Christus als ihren Lebensmittelpunkt verloren hatten. Als sie jedoch den Auferstandenen beim Brotbrechen wiedererkannten, führte das zu ihrer Umkehr: Zurück zu den Brüdern in Jerusalem! – In unserer Zeit bestehe ebenso die Gefahr, Gottes Wirken nicht immer sofort zu verstehen. Nach gewonnener Erkenntnis seien wir dann jedoch in der Lage, unsere Glaubensgeschwister mit unserer Erfahrung zu stärken.
Bezirksältester Stefan Pöschel wandte sich auch an die Amtsträger und sagte unter anderem: „Die Intension Jesu Christi war vor allem, Petrus zu ermuntern. Gerade in schwierigen Situationen konnte er der Fürbitte des Gottessohnes gewiss sein. – Diese Sicherheit möge auch unsere Handeln bestimmen, eingedenk der Zusage des Gottessohns: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!“
Musikalischer Rahmen
Im Gottesdienst wirkte der Bezirks-Männerchor unter der Leitung von Jörg Töpfer mit. Zum Predigtabschluss sorgte der Vortrag einer modernen Bearbeitung des Liedes „Wenn der Heiland“ für Oboe Thomas Heinrich) und Orgel (Volker Senge) für einen besonderen musikalischen Akzent.
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