Die Bitte um das leibliche und geistliche Brot stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes, den Evangelist Frank Kotke am Sonntag, den 10. April 2016, mit den Gemeinden Marten, Bodelschwingh und Oestrich feierte.
Im Rahmen eines überbezirklichen Vorsteheraustausches war Evangelist Kotke, Gemeindevorsteher in Dortmund-Eving (Bezirk Dortmund-Nord), ins Martener Gotteshaus an der Altenrathstraße gekommen. Hier predigte er zu einem Bibelwort aus dem Matthäusevangelium: "Unser tägliches Brot gib uns heute." (Matthäus 6, 11). Das Vaterunser, Ursprung dieser Bitte, sei ein wertvolles Vermächtnis, das Jesus denen gegeben habe, die an ihn glauben. Da Jesus es abgelehnt habe, viele Worte beim Beten zu machen, habe er seine Jünger dieses Gebet gelehrt.
Brot für das leibliche und geistliche Leben
Die Bitte um das tägliche Brot betreffe zunächst das leibliche Leben, so der Evangelist. "Wir bitten Gott, uns das zu geben, was wir zum Leben brauchen. Der himmliche Vater kennt unsere Bedürfnisse, er sorgt für uns." Die Bitte betreffe jedoch auch die Seele. So sei unter dem täglichem Brot auch das Wort Gottes als Speise für die unsterbliche Seele zu verstehen. Das Gebet für das Heil der Seele solle genauso intensiv sein wie das Gebet für die leiblichen Bedürfnisse. Ebenso beinhalte das Beten um das tägliche Brot die Bitte des Gläubigen, das Heilige Abendmahl würdig zu genießen sowie die Kraft zu erhalten, den Willen Gottes zu tun.
Priester Edwin Heybutzki wandte sich in einem Predigtbeitrag ebenfalls an die Gemeinde. Parallel zum Gottesdienst fanden sowohl Sonntagschule für die Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren als auch Vorsonntagschule für die jüngeren Kinder ab dem 3. Lebensjahr statt.
Gottesdienstangebote für Kinder und Jugendliche
Einmal im Monat finden in den drei Dortmunder Kirchenbezirken die sogenannten Bezirkssonntage statt. An diesen Tagen feiern neuapostolische Christen aus mehreren Gemeinden gemeinsame Gottesdienste. Zugleich werden spezielle Gottesdienste für Kinder und Jugendliche angeboten. Die Kinder der Gemeinde im Alter von 10 bis 14 Jahren hatten sich in Begleitung ihrer Betreuer nach Dortmund-Brechten aufgemacht. Die Martener Glaubensgeschwister im Jugendalter nahmen am Bezirksjugendgottesdienst nach Dortmund-Hombruch teil.
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