Am Sonntag, 16. Oktober 2016, feierte die Gemeinde Marten einen Gottesdienst, in dem Ingrid und Franz Matolat den Segen zur Rubinhochzeit empfingen.
Hirte Helmut Neumann predigte zu einem Bibelwort aus 2. Mose 20,8-10a: "Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes." Der siebente Schöpfungstag sei von Gott als ein Ruhetag hervorgehoben und geheiligt worden. Für Christen sei der Sonntag der "Tag des Herrn", an dem sie Gott lobten und von ihren Werken ruhten. "Wir wollen den Sonntag heiligen, indem wir Gott im Gottesdienst anbeten, Gemeinschaft mit Jesus Christus in Wort und Sakrament haben und ein Bekenntnis zu Opfertod und Auferstehung ablegen."
Priester Ilja Weigl ergänzte in seinem Predigtbeitrag die Ausführungen des Hirten.
Liebe, Treue und gegenseitige Zuwendung
In seiner Ansprache zur Rubinhochzeit der Eheleute Matolat brachte Hirte Helmut Neumann seine Dankbarkeit darüber zum Ausdruck, dieses Ehejubiläum gemeinsam mit dem Jubelpaar und der Gemeinde feiern zu können. Er erinnerte an die vielfältigen Dienste der Eheleute Matolat in der Kirche im Laufe vieler Jahre. Bezug nehmend auf die Blumendekoration anlässlich der Rubinhochzeit interpretierte der Hirte die roten und weißen Rosen als Symbole der Liebe und Treue. Neben den Rosen könne er auch typische Herbstblumen erkennen. "Auch der Herbst eures Lebens ist schön, da ihr euren gemeinsamen Lebensweg in Treue zueinander gegangen seid", wandte sich der Hirte an das Jubelpaar. Er widmete den Jubilaren zwei Verse aus den Psalmen: "Ich harrte des Herrn, und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien ... Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen." (Psalm 40, Verse 2 und 9). Beide Aspekte des Bibelwortes habe das Rubinhochzeitspaar erfüllt. So seien sie nie ungeduldig gewesen, hätten sich immer vertrauensvoll in die Hand des Herrn begeben und gegenseitige Liebe und Zuwendung bewiesen. "Gott festigt heute den Bund, den ihr vor vierzig Jahren geschlossen habt", schloß Hirte Neumann seine Ansprache, bevor er das Segensgebet zur Rubinhochzeit sprach.
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