Mit dem Gottesdienst am Nachmittag und der sich anschließenden Weihnachtsfeier am Sonntag, 11. Dezember 2016, bot sich der Gemeinde Marten ein ereignisreicher dritter Advent.
Es gelte, dem Bösen zu widerstehen, um sich auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten, so die Botschaft des Gottesdienstes. Hirte Helmut Neumann und Priester Manfred Holstein predigten zu dem Bibelwort aus Römer 13, 12: "Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst und ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts."
Dem Bösen widerstehen
Das Wiederkommen des Herrn sei so sicher, wie auf die Nacht der Tag folge. Der Gläubige könne sich hierauf vorbereiten, indem er sich bemühe, die Werke der Finsternis abzulegen. Dies bedeute, gegen die Sünde zu kämpfen, die bereits in den Gedanken beginne und ebenso in der Liebe zum Nächsten zu wachsen. Zu den im Bibelwort genannten Waffen des Lichts gehörten der Glaube, die Liebe und die Hoffnung. Mit diesen gelte es, gegen das Böse zu kämpfen.
Weihnachtsfeier 2016
Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken in den Nebenräumen der Kirche gestaltete die Gemeinde die diesjährige Weihnachtsfeier unter dem Motto "Weihnachten hier und anderswo". Mitglieder aller Altersgruppen brachten sich in die Gestaltung ein. Hierzu zählten Lesungen und musikalische Vorträge ebenso wie die Vorstellung landestypischer weihnachtlicher Traditionen in Polen, Schweden, Spanien und den Niederlanden. Ein weiterer Programmpunkt war eine von jugendlichen Gemeindemitgliedern erstellte Bildschirmpräsentation, in der die Jugendlichen selbst als Darsteller auftraten. Das Verteilen von Geschenken an alle Kinder der Gemeinde durch den Weihnachtsmann und seinen Engel bildete den Abschluss einer gelungenen Weihnachtsfeier.