Am Sonntag, 18. März 2018, feierte die Gemeinde Marten einen Gottesdienst, in dem der kleine Felix den Taufsegen empfing.
An diesem Gottesdienst nahmen Gemeindemitglieder sowie Angehörige und Freunde des Täuflings teil. Grundlage der Predigt war das Bibelwort aus Psalm 111,4.5: „Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr. Er gibt Speise denen, die in fürchten; er gedenkt ewig an seinen Bund.“
Teilhabe am Verdienst Christi
Das Bibelwort beziehe sich auf das Passahmahl, das an den Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei Ägyptens und die damit verbundenen Wunder erinnern sollte, so Hirte Helmut Neumann in seiner Predigt. Das heilige Abendmahl, das in den Gottesdiensten gefeiert werde, erinnere an Tod, Auferstehung und Wiederkunft Jesu Christi. Durch die Aussonderung von Brot und Wein träten Leib und Blut Christi hinzu. Das „Wunder“ seiner Gegenwart vollziehe sich und teile sich im würdigen Genuss jedem Teilnehmer der Abendmahlsfeier mit. Mit seinem Leib und seinem Blut lasse Christus die Gläubigen am seinem Wesen teilhaben, das durch Sanftmut, Demut und Liebe zu Gott und zum Nächsten gekennzeichnet sei.
Priester Ilja Weigl ergänzte in einem Predigtbeitrag die Ausführungen des Hirten.
Erste Schritte
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war die Taufe des kleinen Felix. Das von allen Teilnehmern gesungene Lied „Liebster Jesu, hier sind wir“ (NGB 281) leitete die sakramentale Handlung ein. In seiner Ansprache zur Taufe beleuchtete Hirte Neumann den Aspekt „Erste Schritte“: Im Laufe seines Lebens unternehme ein Mensch zu verschiedenen Zeitpunkten sogenannte erste Schritte. „Erste Schritte in einem bestimmten Lebensbereich geben häufig bereits die Richtung vor, die man im weiteren Verlauf einschlägt“, so der Hirte. Hin und wieder seien solche Schritte auch etwas wackelig. Die Taufe sei ein erster Schritt für den Täufling, zu dem Gott seinen Segen geben wolle. Nun sei es Aufgabe der Eltern, die weiteren Schritte ihres Kindes im Sinne des Evangeliums zu begleiten. „Macht immer wieder Schritte aufeinander zu, macht immer wieder Schritte auf euer Kind zu. Haltet gemeinsam mit eurem Kind die Verbindung zur Gemeinde, fördert und nutzt die Wohlfühlatmosphäre!“, so der Rat des Hirten an die Eltern des Täuflings. „Gott möchte euch auf diesem Weg begleiten!“ Dem Täufling und seinen Eltern gab Hirte Neumann das Bibelwort aus Markus 10, 13-16 mit auf den weiteren Lebensweg: „Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie."
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