Lünen. Am Mittwoch, 11. August 2021, konnte der Lüner Gemeindevorsteher, Evangelist Jörg Lohrmann, Apostel Thorsten Zisowski in der Kirche Lünen willkommen heißen. Der Apostel feierte einen Gottesdienst mit der Gemeinde, in welchem er auch das Sakrament der Heiligen Versiegelung spendete.
Schon die Altardekoration gab einen Hinweis auf das Thema des Gottesdienstes „Schätze – Reichtum“. So stellte Apostel Thorsten Zisowski die Predigt unter das Bibelwort aus Lukas 12,16-17 „Es war ein reicher Mensch, dessen Land hatte gut getragen. Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle.“
Lesung zum Bibelkundegottesdienst
Die zu Beginn vorgetragene Lesung des gesamten Gleichnisses umrahmte Priester Marko Braun am Flügel eindrucksvoll. Die Ambivalenz aus irdischem Reichtum und mangelnder Vorsorge für das Ewige fanden sich in der musikalischen Verknüpfung aus „Money, Money, Money“ mit in Moll durchschimmerndem „Wenn der Heiland“ und löste sich auf in der Phrase „Eines
bestehet, nimmer vergehet, was Du liebend getan“.
In der Predigt stellte der Apostel die Frage: „Welche bleibenden Werte sammeln wir in unserem Leben?“ Er betonte den Hinweis Jesu: "Trachte zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit. (vgl. Matthäus 6,34) Im weiteren Verlauf erläuterte er, dass Gnade, Segen und die Sakramente im Gottesdienst – im Kreis von Freunden – gesammelt werden können.
Wertschöpfung aus Liebe
Evangelist Stephan Wiese nahm in seinem Predigtbeitrag Bezug auf den musikalischen Beitrag zur Bibellesung: „Eines bestehet, nimmer vergehet, was Du liebend getan“. Genau darin liege die Wertschöpfung: Alles Tun aus der Motivation, dem Nächsten mit Liebe zu begegnen.
Gott zieht in die Seele ein
An diesem Abend spendete Apostel Zisowski zwei Gemeindemitgliedern das Sakrament der Heiligen Versiegelung. In seiner persönlichen Ansprache machte er deutlich, dass „ein Teil des dreieinigen Gottes bleibend einen Platz in der Seele einnimmt.“ Bei der Spendung der Gabe des Heiligen Geistes selbst betonte der Apostel: „Eigentumsverhältnisse ändern sich. Ihr werdet reicher durch die Nähe Gottes und durch die Gegenwart des Heiligen Geistes.“
Musik bereicherte die Wortbeiträge
Musikalisch wurde der Gottesdienst auch durch ein Gesangsquartett mit Klavier-Begleitung gestaltet.
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