Dortmund. In den Gottesdiensten am Sonntag, 27. Februar 2022, ist in den Gemeinden des Kirchenbezirks Dortmund wie auch in den benachbarten Kirchenbezirken für den Frieden in der Welt gebetet worden. Bezirksapostel Rainer Storck hatte dazu aufgerufen.
Die in den Gebeten geäußerten Gedanken gingen insbesondere zu den leidenden Menschen in der Ukraine, vergaßen aber auch die vielen Menschen nicht, die weltweit ohne tägliche Medienaufmerksamkeit unter Krieg, Terror und Gewalt leiden.
Anteilnehmen am Leid der Menschen
"Die Nachrichten vom Krieg in Osteuropa haben uns erschreckt und wir nehmen Anteil am Leid der Menschen", so der Bezirksapostel im Schreiben an die Gemeinden. Es sei aller Wunsch und Gebet, dass den Menschen großes Leid erspart bleibe und eine friedliche Lösung gefunden werde.
Bereits am Samstag hatten zahlreiche evangelische und katholische Kirchengemeinden in der Stadt Dortmund zu Friedensgebeten eingeladen, an denen im Rahmen ökumenischer Verbundenheit auch neuapostolische Christen teilgenommen haben.
Christen vereint im Gebet
In der katholischen St. Ewaldi Kirchengemeinde in Dortmund-Aplerbeck beispielsweise hatten sich um 12 Uhr etwa 100 Menschen versammelt, um in einer Andacht im Wechsel von Gebeten, Stille und Orgelmusik für den Frieden einzutreten. Der Altarraum war in den Farben gelb und blau der ukrainischen Flagge illuminiert. Auf den Stufen zum Altar bildeten Teelichter das lateinische Wort PAX für Frieden, umgeben von einer Fülle von Blättern mit "Frieden" in vielen Sprachen.
Neuapostolische Kirche in der Ukraine
In der Ukraine leben etwa 4.500 neuapostolische Christen. Sie versammeln sich in 75 Gemeinden und werden von über 100 Amtsträgern seelsorgerisch begleitet. Länderverantwortlicher Apostel ist Anatolij Budnyk aus Lviv.
27. Februar 2022
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Günter Lohsträter
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