Oestrich. Besondere Freude löste der Abendgottesdienst am 24. März 2022 in der Gemeinde Oestrich aus: Apostel Thorsten Zisowski besuchte die Gemeinde und feierte mit den versammelten Gläubigen den Gottesdienst.
In der Begleitung des Apostels waren Bischof Manfred Bruns und von der Bezirksleitung die beiden Bezirksevangelisten Eberhard Dodt (Bezirksvorsteher) und Artur Krause (einer seiner Stellvertreter).
Errettung von der gegenwärtigen, bösen Welt
Als Grundlage für die Predigt im Gottesdienst verwendete der Apostel zwei Verse aus dem Galaterbrief: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters (Galater 1,3.4)."
Seit dem ersten Sündenfall sei die Sünde allgegenwärtig, so Apostel Zisowski in seinen Betrachtungen zum Bibeltext. Doch das Ziel Gottes sei, dem Menschen zu zeigen, dass auch ein Leben ohne Sünde möglich ist. Deshalb habe Gott seinen Sohn auf die Erde gesandt.
Strategie gegen die Sünde
Auch Jesus Christus habe als Mensch Anfechtungen durch die Sünde erlebt. Es seien sicherlich viel mehr Versuchungen gewesen als die drei in der Wüste, von denen die Heilige Schrift berichte, betonte der Apostel. Auffällig sei, wie Jesus mit diesen Versuchungen umgegangen sei: Er habe unverzüglich das Angebot des Bösen abgelehnt – ohne Wenn und Aber.
Die Strategie, nicht in Sünde zu fallen, sei eine schnelle Entscheidung zu treffen, sich nicht mit der Sünde zu beschäftigen, sondern sie sofort abzulehnen. So habe es Jesus Christus vorgelebt.
Verbindung und Nähe zu Gott
Christus sei aber auch Fürsprecher bei Gott. Er habe den Weg aus der Sünde durch seinen Opfertod begründet und begleite alle, die es zulassen, auf diesem Weg. Er habe den Wunsch und Willen Gottes erfüllt, und er wolle, das seine Nachfolger auch nach dem Willen Gottes fragen.
Mit Glauben und Vertrauen ließen sich auch schwere Zeiten durchstehen. Gott stärke das Bemühen immer wieder und schaffe Möglichkeiten, in seine Nähe zu kommen. Die Gemeinschaft in der Gemeinde schaffe Kraft und gebe Freude. Zudem biete Gott in jedem Gottesdienst seine Gnade in der Verkündigung der Sündenvergebung und in der Feier des Heiligen Abendmahls an. Das sei der Weg zur Errettung aus der bösen Welt und zu einem ewigen Leben mit Gott.
Glaube an Gott und Glaube an sein Wort
„Das ist ein wunderbarer Weg Gottes“ knüpfte Bischof Manfred Bruns in seiner Co-Predigt an die Ausführungen des Apostels an. Gott schenke sein Wort und seine Gnade.
Es sei aber nicht ausreichend, nur an Gott zu glauben, betonte er. Erst wenn der Glaube auch seinem Wort gelte, könne daraus die Kraft entstehen, die helfe, der Sünde zu entsagen.
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