Dortmund. Nach zweijähriger Coronapause gab es wieder eine Zusammenkunft der in den Gemeinden des Bezirks Dortmund tätigen Seniorenbeauftragten
Helmut Neumann, Bezirks-Seniorenbeauftragter im Bezirk Dortmund, hatte die Gemeinde-Seniorenbeauftragten (GSB) zu einem Treffen am 7. Juli 2022 in die Aplerbecker Kirche an der Ruinenstraße eingeladen. Es galt, nach der coronabedingten Zeit ohne Seniorentreffen im Bezirk und in den Gemeinden die bewährten Aktivitäten wieder neu zu beleben.
Grüße und Dank
Mit Grüßen von der Bezirksleitung eröffnete Helmut Neumann die Gesprächsrunde und dankte seinen Glaubensgeschwistern für ihren Einsatz in der Seniorenseelsorge in diesen anspruchsvollen Zeiten. Die fehlende Gemeinschaft in den üblichen monatlichen Seniorenzusammenkünften in den Gemeinden hätten sie durch vielseitige individuelle Zuwendung wett gemacht.
Die Bitte „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn (1 .Mose 32.26)“, die einst Jakob nach dem Bericht des Alten Testaments geäußert hat, habe sich in zweierlei Weise ausgewirkt, so Helmut Neumann. Das Mühen um eine gesegnete Seelsorge sei den Beauftragte selbst, aber auch den Seniorinnen und Senioren in den Gemeinden zugutegekommen.
Veränderungen im Kreis der Senioren und der GSB
Auf dem Programm der Tagung bei Kaffee und Kuchen standen Verabschiedungen von bewährten und Begrüßungen von neuen Gemeindebeauftragten. Den einen galt Dank für den selbstlosen Einsatz, den anderen ein herzliches Willkommen.
Mittlerweile seien in den meisten Gemeinden die monatlichen Zusammenkünfte wieder angeboten worden oder würden nach der Urlaubszeit wieder terminiert, so die Berichte aus den Gemeinden.
Nach der zweijährigen Zwangspause hätten sich auch Veränderungen im Teilnehmerkreis ergeben. Es bestehe berechtigte Hoffnung, dass die Seniorentreffen wieder zu gewohnter Stärke zurückfinden.
Gemeindeübergreifende Treffen und Trauerbegleitung
Günter Strewinski berichtete über das Angebot der gemeindeübergreifenden Treffen (GüT). Er machte deutlich, dass die Angebote von GüT nicht nur gemeindeübergreifend, sondern auch generationsübergreifend sind und bei der Teilnahme keine Altersbeschränkungen gelten. Auch handele es sich bei GüT nicht um ein Konkurrenzangebot zu den etablierten Seniorenzusammenkünften.
Winfried Possekel berichtete über das Angebot von Trauerbegleitung und die monatlich stattfindenden Trauergesprächskreise.
Informationen zu den Aktivitäten von GüT und die Termine der Trauergesprächskreise seien in den Gemeinden – meist an den Infotafeln – verfügbar.
Weitere Themen
Die GSB erhielten Informationen über die Angebote städtischer Einrichtungen der Seniorenbegleitung wie zum Beispiel die örtlichen Seniorenbüros, die in jedem Stadtbezirk tätig sind und zu denen gern Kontakt aufgenommen werden könne.
6. August 2022
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Bernd Casper
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