Schwerte. Über ein neues Gemeindemitglied freute sich am Sonntag, 7. August 2022, die Gemeinde Schwerte: Mila Ackermann empfing durch Priester Fabian Reichart, Vorsteher in Schwerte, das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Es sei für die Gemeinde das größte und schönste Fest, wenn Eltern kommen und sagen: „Wir möchten, dass unser Kind getauft wird,“ begrüßte Fabian Reichart Eltern, Familie und Freunde zu diesem besonderen Gottesdienst.
Taufe – mehr als ein Ritual
Es sei Gott, der bei der Taufe zu Mila sage „Ich habe dich lieb und ich will dich begleiten.“ Die Taufe sei kein Ritual oder nur ein Familienfest, sondern Gott sei im Sakrament anwesend.
Die Gemeinde – ein Ort zum Wohlfühlen
Damit Gott in Milas Leben dauerhaft eine Rolle spielen könne, sei neben der elterlichen Fürsorge auch die Familie, auch die Gemeinde gefordert. Dazu zitierte Priester Reichart das afrikanische Sprichwort: „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“
Die Gemeinde könne ein solches „Dorf“, ein solcher Ort sein, wo Mila sich geborgen, verstanden und angenommen fühlen möge. Als Bibelwort zur Taufhandlung diente Psalm 139,5: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“
Kinder für die Liebe Gottes empfänglich machen
Kinder, die die Zuneigung und Liebe ihrer Eltern, der Familie und der Gemeinde spüren, seien auch für die Liebe Gottes empfänglich. Dazu braucht Gott unser aller Hände, die das in die Tat bringen können.
Gott verspreche Mila, er stehe immer vor ihr und es gebe einen Weg, den Jesus Christus schon für sie gegangen sei. Dennoch sollten die Eltern immer wachsam sein und sehen, wann sie die Tochter beschützen oder sie unterstützen müssten.
Der Odem Gottes
„Ihr werdet Mila einhauchen, welches Leben sie später führt“, wandte sich Priester Matthias Wendt in seiner Co-Predigt an die Eltern. Sicher sei es „Wir haben dich lieb, wir helfen dir“, aber es müsse auch das Vertrauen zu Gott und Jesus Christus sein, das sie ihrer Tochter einhauchen mögen.
Mit diesen Hinweisen nahm Priester Wendt Bezug auf das Bibelwort, das diesem Gottesdienst zugrunde lag: „Da machte Gott der Herr den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen (1. Mose 2.7).“
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