Dortmund. Zum zweiten Mal fand im Stadtbezirk Dortmund-Aplerbeck ein Seniorentag statt. Am Samstag, 7. Juli 2012, fanden sich von 10 bis 17 Uhr mehr als 50 Verbände, Kirchengemeinden und Dienstleister auf dem Schulgelände der Albrecht-Dürer-Realschule an der Schweizer Allee ein. Zum ersten Mal mit dabei: Die Neuapostolische Kirche Dortmund-Aplerbeck-Mitte, schon in der fusionierten Aufstellung mit Schüren und Sölde.
Eingeladen hatte das Aplerbecker Seniorenbüro mit seiner Einrichtung "Runder Tisch".
Bernd Casper, Priester in Dortmund-Schüren und im Bezirk Dortmund-Ost für die Seniorenarbeit zuständig, hatte mit einigen fleißigen Helferinnen und Helfern den Stand der Neuapostolischen Kirche organisiert und für eine freundliche Besetzung während des gesamten Tages gesorgt.
Einrichtungen der Kirche präsentiert
Präsentiert wurden die beiden Seniorenzentren der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen "Haus Löhnbachtal" in Fröndenberg und "Gute Hoffnung " in Oberhausen-Sterkrade.
Auch das karitative Angebot der Neuapostolischen Kirche mit "Nak-karitativ" und mit dem der Kirche nahestehenden Verein "Neuapostolisches Sozial- und Bildungswerk" (SBW) fand Interesse bei den zahlreichen Besuchern.
Weitgefächertes Seelsorgeangebot
Mit einigen Bildtafeln und einem guten Sortiment von Faltblättern und Infornationsschriften über die verschiedenen kirchlichen Tätigkeitsfelder gab der Infostand einen Überblick über das weitgefächerte Seelsorgeangebot der Neuapostolischen Kirche.
Einige Dinge zum Mitnehmen wie Schlüsselanhänger mit Einkaufswagen-Chips oder Pfefferminzpastillen-Dosen, auch mit einer kleinen Süßigkeit versehene "Pfingst-Visitenkarten" mit dem Aufdruck "Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich." fanden interessierte Abnehmer.
Bürgerinteresse sehr hoch
Durch eine seit fast 15 Jahren gepflegte Öffentlichkeitsarbeit der neuapostolischen Gemeinde am Ort mit ihrem beeindruckenden Engagement zur 1100-Jahr-Feier des Stadtbezirks im Jahr 1999 fand die Beteiligung der Neuapostolischen Kirche ein gutes Echo.
Das Interesse der Aplerbecker Bevölkerung an der Gemeinde ist nicht zuletzt auch wegen des Neubaus des Gemeindezentrums an der Ruinenstraße sehr hoch. So fand das am Infostand ausgestellte Modell der neuen Kirche sehr viel Beachtung.
12 Seniorenbüros in Dortmund
Seniorenbüros gibt es in allen 12 Dortmunder Stadtbezirke. Die Stadt Dortmund und die Wohlfahrtsverbände haben die Trägerschaft übernommen. Diese Büros verstehen sich als Beratungsstellen für ältere Menschen und Angehörige, für Fachkräfte und weitere Interessierte.
"Mit den Seniorenbüros möchten wir ältere Menschen dabei unterstützen, ein weitestgehend selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen und damit den Verbleib in der eigenen Wohnung solange wie möglich zu sichern", so Petra Emig vom Aplerbecker Seniorenbüro. Dabei sei ihr wichtig, dass das Beratungsangebot der Seniorenbüros kostenlos und trägerneutral ist.
Netzwerkbildung an Runden Tischen
Durch den Aufbau eines Netzwerks aller Dienste und Organisationen, sogenannte "Runde Tische", sollen vorhandene Versorgungsstrukturen für Seniorinnen und Senioren wohnortnah optimiert werden.
In den verschiedenen Stadtbezirken treffen sich mehrmals im Jahr die Akteurinnen und Akteure der Altenhilfe zu solchen Runden Tischen. Seit etwa einem Jahr ist auch die Neuapostolische Kirche in Dortmund-Aplerbeck in diesem Netzwerk präsent.
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