Dortmund-Hörde. Musik satt, so könnte der geneigte Zuhörer gedacht haben, als Jörg Moderlak aus der Gemeinde Dortmund-Marten mit elf Instrumentalisten aus Marten und einigen umliegenden Gemeinden des Bezirks den Hördern einen Besuch abstattete.
Sechs Geigen beziehungsweise Bratschen, zwei Celli, je eine Querflöte und Blockflöte – und allen voran das Fagott gaben ihr Bestes. Vor dem Gottesdienst am 23. Februar 2020 musizierte die Instrumentalgruppe in dichter Folge eins ums andere Werk ohne Chor, im Gottesdienst begleiteten sie teilweise den Hörder Gemeindechor mit ihrem Spiel.
Gottesdienst mit Goldhochzeit
Evangelist Jens Eberle, einer der beiden stellvertretenden Bezirksvorsteher, feierte mit der Gemeinde den Gottesdienst zur Vorbereitung auf den Gottesdienst für Entschlafene, der eine Woche später stattfand. Ein besonderer Moment des Gottesdienstes war die Spendung des Segens zur goldenen Hochzeit, um den Priester i.R. Horst Wick und seine Frau Rita gebeten hatten.
In seiner Ansprach an das Goldhochzeitspaar hob er ihr Engagement in der Gemeinde hervor, sich der Senioren besonders anzunehmen, auch für Kranke und Einsame offene Herzen und gebende Hände zu haben. Ihr soziales Engagement gehe aber auch über Gemeindegrenzen hinaus in die Nachbarschaft und auch Obdachlose am Ort seinen ihnen nicht gleichgültig.
Gutes tun an jedermann
Christsein in Ausprägung der Nächstenliebe sei ihr Markenzeichen, so Evangelist Eberle. Dazu passte das Bibelwort, das er ihnen zu ihrem Jubiläum mit auf den weiteren Weg gab: „Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen. (Galater 6,10)
Mit diesem Wort sei einerseits ihr bisheriger Einsatz gewürdigt, es gebe aber auch Kraft und Ansporn, weiterhin genauso segensreich tätig bleiben zu können. In dem Segen zur Goldhochzeit, den der Evangelist anschließend spendete, kam dieser Aspekt stark zum Ausdruck.
Vergib auch dem, der es böse mit dir meint
Die Predigt in diesem Gottesdienst beschäftigte sich mit dem Gebot der Feindesliebe, das Jesus Christus in der Bergpredigt dem mosaischen Gebot der Nächstenliebe hinzufügte: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ (Matthäus 5,44.45)
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