Dortmund. Jugendliche aus dem Bezirk Dortmund zeigten am Samstag, 25. März 2017, den Film „Mardorf 2016“ im Roxy-Kino an der Münsterstraße in der Dortmunder Nordstadt. Der Film zeigte Sequenzen der mehrtägigen Jugendfreizeit 2016 in Mardorf am Steinhuder Meer.
Erstens hatten sie viel Spaß während ihrer Freizeit 2016 in Mardorf, zweitens hat es ihnen Riesenspaß gemacht, darüber einen Film zu drehen und drittens gab es Mega-Spaß beim Schauen des Films im Roxy-Kino.
Pia Schmadel und Immanuel Neubauer moderierten den Film-Nachmittag und gaben kurze Infos zu den einzelnen Teilen des Films.
Mandarine trifft Kopf
Bevor der Hauptfilm „Mardorf 2016“ lief, gab es einen Vorfilm mit der Bezeichnung „NAC Mystery“ in dem es vor allem um einen mysteriösen Vorfall in der Gemeinde Kirchhörde ging: Der Vorsteher war von einer Mandarine am Kopf getroffen worden. Einzelheiten blieben unklar. Die Reaktionen in der Gemeinde waren jedoch erheblich: Helle Empörung, blankes Entsetzen, sogar von Kirchenaustritten war die Rede.
Nach all den aufgeplusterten Aufregungen kam zum Schluss die simple Erklärung: Während einer örtlichen Jugendstunde hatte ein Jugendlicher seinem Gegenüber eine Mandarine zugeworfen, die allerdings am Kopf des Vorstehers landete. Dies löste viel Heiterkeit aus und war Anlass genug, um filmisch „aus einer Mücke einen Elefanten zu machen“.
Stolpernde Fußball-Akrobaten
Im Hauptfilm zeigten die Jugendlichen, mit welchen Aktionen sie ihre Freizeit in Mardorf verbracht hatten: Es gab beispielsweise ein Theaterstück mit phantasievollen Kostümierungen, in denen die jungen Leute auf drollige Weise das Jahresmotto 2016 „Siegen mit Christus“ umgesetzt haben. Die sportlichen Aktivitäten kamen auch nicht zu kurz. Besonders ulkig war das Fußballspiel ohne Regeln, in dem die stolpernden Akrobaten für Lachsalven sorgten.
Wieder zurück in der Heimat musste eine Riesenmenge an leeren Pfandflaschen entsorgt werden, die sich in mehreren Einkaufswagen aufhäuften und entsprechende Staus an den Rückgabeautomaten erzeugten: Für die Filmemacher war das eine Steilvorlage, um daraus einen Happening-Film mit vielen Gags zu drehen.
Dank und Ausblick
Zum Schluss gab es für den Film und seine Macher Immanuel und Johannes Neubauer, sowie Christian Lenzmann heftigen Applaus: Auch die Haupt-Organisatoren für die Freizeit in Mardorf, Tobias Braun und Manuel Pielage, wurden auf die Bühne gebeten und mit brausendem Beifall bedacht.
Die etwa 140 Zuschauer waren bei freiem Eintritt und freiem Popkorn so spendabel, dass für die nächste Jugend-Freizeit im Mai 2017 in Cuxhaven ein guter Zuschuss zustande kam. Dann wird wieder gefilmt. Und das Roxy-Kino wird auch wieder bereit stehen.
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