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Andachten zu Heiligabend in Eving und Aplerbeck

 

Dortmund-Aplerbeck-Mitte/-Eving. Die neuapostolischen Gemeinden in Eving und Aplerbeck luden wie in den Vorjahren am Heiligen Abend zu Andachten ein. In Eving ging es um das perfekte Weihnachtsfest. In Aplerbeck-Mitte stand traditionell die Lesung der Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium im Mittelpunkt der Andacht.

!n der neuapostolischen Kirche Dortmund-Eving begann die Andacht wie gewohnt um 15 Uhr. Mehr als 120 Anwesende trugen durch gemeinsam gesungene Lieder zur Gestaltung der Andacht bei. Die Kinder beteiligten sich mit mehreren Beiträgen.

Das perfekte Weihnachtsfest - eine Frage der Interpretation

Evangelist Frank Kotke, Gemeindevorsteher in Eving, ging in seiner Ansprache auf den oft gehegten Wunsch nach einem perfekten Weihnachtsfest ein. Nach Möglichkeit solle es eine weiße Weihnacht sein, alles solle gut organisiert sein sowie reibungslos und stressfrei verlaufen, - schließlich habe man sich ja vier Wochen lang auf dieses Fest vorbereitet. Doch darauf komme es gar nicht an, so Frank Kotke.

„Auch die Geschehnisse rund um die Geburt von Jesus Christus in Bethlehem entsprachen nicht jener Idylle, die man sich gern zu Weihnachten vorstellt“, führte Evangelist Kotke weiter aus. „Da war scheinbar gar nichts gut organisiert!“. Die Geburt Jesu Christi in einer „Notunterkunft“ spräche augenscheinlich dafür. Und doch habe göttliche Vollkommenheit alles gelenkt und begleitet.

Nicht perfekt , aber vollkommen

Es komme eben beim Weihnachtsfest auf andere Werte an, als auf eine so verstandene perfekte Organisation. Nicht die äußeren Umstände, sondern vielmehr die innere Haltung gelte es zu bedenken. „Gott schenkte den Menschen seine vollkommene Liebe in seinem Sohn Jesus Christus.“

Die Aufforderung an die Teilnehmer hieß dann auch folgerichtig, gerade zu Weihnachten, ja im Grunde immerzu, den Nächsten in ihrem Umfeld die göttliche Liebe zu bekunden und ihnen stets mit Liebe zu begegnen.

Dem Nächsten Licht schenken

Auch der Beitrag der mehr als 20 Kinder beschäftige sich mit diesem Thema. „Wir möchten unseren Nächsten Licht schenken, es etwas heller machen in ihrem Leben“, so lautete ihre Botschaft.

„Wenn wir das schaffen, dann ist es ein perfektes Weihnachtsfest“, so das Fazit der Andacht: Weihnachten nicht als das Fest der perfekten Abläufe sondern als das Fest der vollkommenen Liebe!

Zum Abschluss der Andacht versammelten sich alle Kinder in der Mitte der Kirche. Alle erhielten ein kleines Geschenk – später zur Bescherung gab es in den Familien sicherlich noch mehr davon.

Abendandacht in Aplerbeck

Die Andacht in Aplerbeck findet seit vielen Jahren stets um 21 Uhr statt. In diesem Jahr nutzten 35 Teilnehmer aus verschiedenen Dortmunder christlichen Gemeinden die Andacht für einige besinnliche Momente.

Im Mittelpunkt der Aplerbecker Andacht steht traditionell die abschnittsweise Lesung der Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium. Passend zu den einzelnen Textabschnitten gibt es zwischendurch Vorträge eines kleinen Chors, eines Instrumentaltrios, gemeinsamen Gesang und Sopransolovorträge zu Orgel oder Klavier.

Die Ankunft des Messias muss Freude auf Erden auslösen

Die Eröffnung der Andacht geschah durch den Vortrag des Trios und der Lesung eines Textes von Hartmut Stehen, einem zeitgenössischen Religionspädagogen, mit dem Titel „Die Erfindung der Weihnachtsfreude“. Die Geschichte - von mehreren Sprechern vorgetragen - handelt von einem Gespräch zwischen Gott und seinen Erzengeln, wer denn der verheißene Messias auf Erden sein könne.

Alle Vorschläge der Engel finden bei Gott kein Gefallen. Die Ankunft des Messias müsse Freude auf Erden auslösen, so die Vorstellung Gottes. Und dann stimmten die Engel zusammen ein: „Der Messias muss aussehen wie ein Kind, über ein Kind freut man sich immer!“ Es gab dann noch Irritationen, wer denn das Kind sein solle und Gott überraschte die Erzengel über alle Maßen mit der Idee, er selbst wolle das Kind sein.

Der Text fordert seine Leser auf, sich an Christus als dem zu Bethlehem als Mensch geborenem Kind zu erfreuen. Diese Weihnachtsfreude - so die Botschaft des Textes - solle aber eine dauerhafte Freude sein - und wenn möglich nicht nur an Weihnachten.

Weihnachtsfreude für das ganze Jahr

In einer weiteren Lesung eines Textes von Dietrich Mendt griff diesen Gedanken auf. Die Zuhörer erfuhren von einem Weihnachtsengel, der diesmal nicht zurück in die Kiste mit Weihnachtsdekorationen wandern musste, sondern auf den erklärten Wunsch seiner Besitzerin auf ihrem Schreibtisch Platz behalten durfte. „Ich brauche ein bisschen Weihnachtsfreude für das ganze Jahr“, hatte sie gesagt.

Der Autor erzählt in seinem Text, wie das Bewusstsein der Weihnachtsfreude  -im Bild dieses Holzengels auf dem Schreibtisch - dazu beitragen kann, im Alltagsgeschehen Ärger, Not, Sorgen und Kummer zu überwinden und immer wieder zur Freude zu kommen.

Es begab sich aber zu der Zeit, …

In sechs Leseabschnitte gegliedert folgte danach die Lesung der Weihnachtsgeschichte. Dazu passende musikalische Vorträge wie zum Beispiel „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“ von Friedrich Silcher oder „Ich steh an deiner Krippen hier“ von Johann Sebastian Bach unterstrichen die einzelnen Passagen.

Andächtige Stille beim gemeinsamen Musizieren des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ und das abschließende "Oh du fröhliche“ beendeten diese Andacht.

200 Jahre „Stille Nacht, heilige Nacht“

Vor dem gemeinsamen Gesang des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ erinnerte Ulrich Hedtfeld noch an das 200-jährige Jubiläum dieses weltbekannten Weihnachtsliedes. Vor 200 Jahren hatten der Salzburger Priester Joseph Mohr und der aus Oberösterreich stammende Lehrer Franz Xaver Gruber das Lied in der St. Nikola Kirche in Oberndorf bei Salzburg zum ersten Mal gesungen - zu Gitarrenbegleitung, weil mal wieder die alte Dorforgel nicht spielbereit war. Aus Joseph Mohrs Feder stammt das Gedicht. Vertont wurde es auf dessen Bitte hin von Franz Xaver Gruber.

Auf der Webseite der SalzburgerLand Tourismus GmbH ist zu lesen: „Über Zillertaler Sängerfamilien trat es nur wenige Jahre danach seine Reise von Österreich nach Europa und in die Welt an. Mittlerweile wird es in mehr als 300 Sprachen und Dialekten gesungen. Über die Jahrhunderte hinweg hat dieses Lied Grenzen und Krisen überwunden. Es verbindet Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder Religion und es verbindet uns mit jener Zeit, in der es geschaffen wurde.“

30. Dezember 2018
Text: Frank Kotke
Fotos: Frank Schuldt, Bernd Casper

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