Dortmund-Marten. Am Donnerstag, 5. November 2020, nahm die Gemeinde Marten Abschied von Rüdiger Michalczyk. Der Glaubensbruder war einige Tage zuvor im Alter von 68 Jahren verstorben.
Zur Trauerpredigt verwendete Evangelist Jörg von Oppenkowski ein Bibelwort aus den Psalmen: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ (Psalm 27,1). Die Vertonung dieses Psalms, vorgetragen als Lesung mit Klavierbegleitung, diente als musikalische Einleitung der Trauerpredigt.
Der Herr ist Licht
„Licht vertreibt Dunkelheit“, wandte sich Evangelist von Oppenkowski an die Trauerversammlung. Selbst in schwierigen, dunklen Lebensphasen sei Jesus Christus das Licht für den gläubigen Menschen. Dies habe der Verstorbene erfahren.
Das Vorhandensein von Licht ermögliche ebenso einen klaren Blick. Dies könne verstanden werden als die Erkenntnis, Gnade Gottes zu benötigen. „Rüdiger Michalczyk besaß diese Erkenntnis“, berichtete der Evangelist von dem Wunsch des Heimgegangenen, regelmäßig Sündenvergebung und das heilige Abendmahl im Rahmen der häuslichen Krankenbedienung zu empfangen.
Der Herr ist Heil und Kraft
„Heil bedeutet Errettung, Befreiung, Erlösung. Kein menschliches Tun reicht aus, um auch nur eine Sünde zu beseitigen. Allein das Ergreifen der Gnade Gottes zählt“, so Evangelist von Oppenkowski weiter. Dies sei dem Verstorbenen bewusst gewesen.
Mit dem Verweis auf das Bibelwort aus dem zweiten Brief des Paulus an die Korinther nahm der Evangelist Bezug auf den Aspekt der Kraft Gottes: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf das die Kraft Christi bei mir wohne“ (2. Korinther 12,9).
Musikalische Gestaltung
Mit Lesungen, an Orgel oder Klavier begleitet, gestaltete die Gemeinde die Feierstunde musikalisch mit. Mit den Liedvorträgen „Wie Gott mich führt, so will ich gehn“ (Neuapostolisches Gesangbuch Nr. 165) und „Ich, der Herr von Erd und All“ (Neuapostolisches Chorliederbuch Nr. 388) kamen zwei Lieder zu Gehör, die der Verstorbene zu Lebzeiten besonders geschätzt hatte.
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