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Bezirksapostel in Marten:
Abschied von Bezirksältester i.R. Hans-Jürgen Weigl

 

Dortmund-Marten. Am 3. Dezember 2021 verstarb Bezirksältester i.R. Hans-Jürgen Weigl im Alter von 72 Jahren. Die Trauerfeier führte Bezirksapostel Storck am Freitag, 17. Dezember 2021, in Dortmund-Marten durch.

Zahlreiche Mitglieder der Gemeinde Marten, für die er vor 50 Jahren seinen ersten Amtsauftrag erhalten hatte und in der er zusammen mit seiner Familie ab 2013 den Ruhestand erlebte, umgaben die Trauerfamilie zu dieser Feierstunde.

Corona-bedingt konnten nicht alle Trauergäste in der großen Kirche Platz finden, eine weitaus größere Anzahl waren per Telefon- oder Internetübertragung dabei. So konnten auch viele Wegbegleiter des Heimgegangenen Abschied von ihrem langjährigen Seelsorger nehmen.

Der Herr ist mein Hirte

Zu Beginn der Predigt nahm Bezirksapostel Rainer Storck Bezug auf die Textlesung des Lieds „Der Herr ist mein Hirte“ zu Klavierbegleitung: „Das gilt uns allen!“ Gott als der gute Hirte führe, begleite und bewahre.

Der Liederdichter nimmt in seinen schlichten Versen Textstellen aus dem 23. Psalm auf, den Apostel Thorsten Zisowski im März dieses Jahres Hans-Jürgen Weigl und seiner Frau Elke als Geleitwort zur goldenen Hochzeit mit auf den Weg gab (wir berichteten).

Heute gelte es, Abschied zu nehmen, Trauer zu verarbeiten und Frieden zu empfangen, wandte sich der Bezirksapostel der Trauerfamilie und der versammelten Gemeinde zu.

Kindheit in Stützerbach (Thüringen) - Jugendzeit und Ruhestand in Dortmund-Marten

Die Kindheit des Heimgegangenen sei recht schwer gewesen, zitierte der Bezirksapostel aus dem Lebenslauf von Hans-Jürgen Weigl. Erst nach der Flucht mit seinen Eltern aus der damaligen DDR in den Westen Deutschlands habe er seinen Weg als Handwerker finden können und zuletzt als Leiter der Qualitätssicherung in einem Industrieunternehmen gearbeitet.

In Dortmund-Marten habe er seine Ehefrau Elke kennengelernt und Dortmund-Marten sei nach seinem kirchlichen Ruhestand im Jahr 2013 wieder seine Heimatgemeinde gewesen.

Von einer bereits im Jahr 2007 ausgebrochenen Krebserkrankung habe er sich wieder erholt. Die letzten beiden Lebensjahre habe er unter einer fortschreitenden Demenzerkrankung gelitten.

Zur Abwehr der wiederaufkeimenden Krebserkrankung hatte er dann keinen Kraft mehr.

Bewährter Seelsorger

Hans-Jürgen Weigl diente über 40 Jahre als Amtsträger in der Kirche. Zunächst wirkte er im diakonischen und priesterlichen Dienst in Dortmund-Marten, später war er als Vorsteher in verschiedenen Gemeinden eingesetzt. Ab 2005 war er in der Bezirksleitung tätig, die letzten sechs Jahre bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2013 als Bezirksvorsteher im damaligen Bezirk Dortmund-West.

Der Bezirksapostel würdigte ihn in der Trauerpredigt als einen gläubigen Menschen und einen starken Beter. „Er konnte gut zuhören und war seinen Glaubensgeschwistern stets zugewandt“, so der Bezirksapostel. „Seine Predigten waren bodenständig und mit lebensnaher Praxis angefüllt.“

Er sei auch nicht jemand gewesen der lauthals seine Meinung verkündet hätte, aber durchaus in wichtigen Gesprächen Position ergriffen hätte: „Was gesagt werden musste, hat er gesagt.“

Freude im Herrn

Zur Predigt hatte der Bezirksapostel ein Bibelwort aus den Psalmen ausgewählt: „Aber meine Seele soll sich freuen des Herrn und fröhlich sein über seine Hilfe (Psalm 35,9).“

Dies Wort gelte dem Heimgegangenen ebenso wie den Hinterbliebenen, lenkte er auf die Kraft des Trostes hin, der aus Gott selbst und durch seine Hilfe den Schmerz des Abschieds mindere.

Apostel Thorsten Zisowski und Apostel Stefan Pöschel, beide Weggefährten von Hans-Jürgen Weigl aus der gemeinsamen Zeit in der Bezirksleitung, sprachen ebenfalls noch zur Trauerversammlung.

Apostel Zisowski wies darauf hin, dass eine entstandene Lücke auch geschlossen werden könne, wenn man enger zusammenrücke.

Apostel Pöschel beschrieb Hans-Jürgen Weigl in seiner Art als Seelsorger maßgebend, loyal – und das nicht aus Mangel an Alternativen – und ausgestattet mit Gottvertrauen und Zuversicht. „Er war kein hoffnungsloser, sondern ein hoffnungsvoller Optimist“, brachte er es auf den Punkt.

27. Dezember 2021
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Günter Lohsträter

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