Dortmund-Marten. Heilige Wassertaufe in Marten: Der Martener Kinderchor eröffnete die Taufhandlung mit dem Lied „Dass du da bist, ist ein Wunder Gottes“. Die Taufansprache machte Mut, mit Gott in das Leben zu starten und mögliche Hindernisse zu meistern.
Am Sonntag, dem 30. April 2023, feierte die Gemeinde Marten zusammen mit Max, seinen Eltern und der Familie das Fest der Taufe. Evangelist Jörg von Oppenkowski, der Martener Gemeindevorsteher, vollzog das Sakrament der Heiligen Wassertaufe an Max.
Er gab ihm und seinen Eltern das Bibelwort aus 2.Samuel 22,30 mit auf den Weg: „Denn mit dir kann ich Wälle erstürmen und mit meinem Gott über Mauern springen.“
Mit Gott über Mauern springen
„Jesus Christus sprengt Grenzen“, begann Evangelist von Oppenkowski die Ansprache zur Taufe. „In unserem Leben gelangen wir immer wieder an Grenzen, laufen vor Mauern.“ Hiermit könnten Ängste, Sackgassen oder auch Hindernisse im Leben gemeint sein. „Auch Max wird diese Erfahrung im Laufe seines Lebens machen“, so der Evangenlist weiter.
„Die Taufe ist der Anfang einer besonderen Beziehung: Gott sagt Ja zu Max, die Eltern bringen ihr Kind vor Gott“, nahm Evangelist von Oppenkowski Bezug auf das Bibelwort. Durch die Beziehung zu Gott seien die Hindernisse zwar nicht weg, Gott gebe aber eine andere Perspektive, so könne man neue Wege entdecken. Auch Mauern zwischen Menschen wie beispielsweise Hass, Neid oder Gewalt könnten mit der Gottes Hilfe überwunden werden.
Missionar sein
Evangelist von Oppenkowski und Priester Björn Hillebrand predigten im Gottesdienst zu dem Bibelwort aus Matthäus 28,18-20: „Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker: „Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Glückwünsche, Jahresrückblick und Verabschiedung
Dem Gottesdienst schlossen sich ein Ständchen für eine Glaubensschwester, die an diesem Tag ihren 99. Geburtstag feierte, ein Rückblick auf das Gemeindejahr 2022 in Form einer Fotopräsentation und die Verabschiedung eines Diakons aus der Gemeinde an (Bericht folgt).
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