Dortmund-Marten. Familie, Freunde, Wegbegleiter und Mitglieder der Gemeinde Marten versammelten sich am Donnerstag, 29. Juni 2023, zur Trauerfeier für Franz Matolat. Am 20. Juni 2023 war der langjährige Diakon im Alter von 92 Jahren verstorben.
Rund 38 Jahre wirkte Franz Matolat im diakonischen Dienst in Dortmund-Kirchlinde. Evangelist Jörg von Oppenkowski, Martener Gemeindevorsteher, führte die Trauerfeier durch. Dabei würdigte er seine langjähriger Mitarbeit in der Seelsorge und ebenso in der Pflege des Kirchengartens.
Ein Gärtner geht im Garten
„Ein Gärtner geht im Garten, wo tausend Blumen blüh´n“, so der am Klavier begleitete solistische Gesangsvortrag zur Einleitung der Predigt. „Es hätten sich wohl viele gewundert, wenn dieses Lied anlässlich der heutigen Trauerfeier nicht zum Vortrag gekommen wäre“, stellte Evangelist von Oppenkowski den Bezug zu Franz Matolats jahrzehntelanger Tätigkeit in der Pflege des Kirchengartens her. Das gärtnerische Engagement sei über Kirchlinde hinaus wahrgenommen worden, so dass Franz Matolat hierfür sogar durch die Stadt Dortmund ausgezeichnet worden sei.
Wenn es sich angeboten habe, habe er die Arbeit im kirchlichen Garten auch dazu genutzt, interessierten Passanten von seiner Kirche zu erzählen. „Franz Matolat hat seinen Glauben an Jesus Christus immer bekannt, sowohl bei der Gartenarbeit, auf der Arbeitsstelle, im fortgeschrittenen Alter im Ruhestand und sogar auch in Krankheit“, führte Evangelist von Oppenkowski aus.
Selig vollendet
Zur Trauerpredigt verwendete der Evangelist das Bibelwort aus Offenbarung 14,13: „Und ich hörte eine Stimme vom Himmel her rufen: Schreibe: Selig die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an; ja, spricht der Geist, sie sollen ausruhen von ihren Mühen; denn ihre Taten folgen ihnen nach.“
„Die Bibel preist diejenigen selig, die in dem Herrn sterben“, so Evangelist von Oppenkowski. Diese Gottesgemeinschaft könne nur im Glauben an Jesus Christus erlangt werden. Dies könne Franz Matolat für sich in Anspruch nehmen.
Im Herrn ruhen
Das Bibelwort spreche auch von einem Ruhen der im Herrn Entschlafenen. „Franz Matolat hat in seinem Leben viel gebaut, renoviert, gepflanzt und gepflegt“, fasste Evanglist von Oppenkowski ein lebenslanges starkes familiäres, berufliches und kirchliches Engagement zusammen. Nun könne er von den vielfältigen Herausforderungen und Anstrengungen eines langen Lebens mit der Gewissheit ausruhen, die die Familie auf der Trauerkarte zum Ausdruck gebracht habe: „Nimmer vergeht, was du liebend getan!“
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