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Bezirks-Gottesdienst für Senioren:
Groß sind die Werke des Herrn

 

Dortmund. Zu den Gottesdiensten für die Senioren des Bezirks Dortmund kamen in den Jahren vor der Corona-Pandemie mehr als 500 Glaubensgeschwister zusammen. Am Dienstag, 11. Mai 2021, erlebten die meisten Senioren wegen der Kontaktbeschränkungen den Gottesdienst zu Hause am Computer oder am Telefon.

Nur wenige Teilnehmer waren in der Kirche Dortmund-Marten, in der Bezirksevangelist Eberhard Dodt diesen besonderen Gottesdienst mit der großen online-Gemeinde feierte. Bezirksapostel Rainer Storck ließ herzliche Grüße an die Senioren ausrichten und habe ergänzt, dass er stolz sei auf diese „starke Truppe“, so der Bezirksvorsteher.

In der Einleitung nannte er einige Auswirkungen der Pandemie, die auch bei den Senioren zu mancherlei Einschränkungen geführt haben: Keine Gottesdienste in den Kirchen, keine monatlichen Treffen, weniger Besuche in den Familien, Krankheit und Trauer waren schwerer zu bewältigen und Hochzeitsjubiläen mussten mehrfach verschoben werden „In Gedanken bin ich oft bei euch gewesen, die ihr unter den Verhältnissen leiden musstet!“, versicherte der Bezirksevangelist den Senioren.

Am Bild einer Waage veranschaulichte er die Situation: Eine Waagschale sei gefüllt mit dem Unangenehmen, das uns zurzeit herunterziehe. In der anderen Schale seien jedoch die Hoffnung, dass die Pandemie bald überstanden sei, aber auch Erfahrungen aus schlimmeren Zeiten, die viele Senioren noch miterlebt hatten: Die Schrecken des Krieges und die schweren Jahre danach, mit denen man zurechtkommen musste.

Aufschrift eines Eiswagens

„Gib deinem Tag mal eine andere Richtung!“ habe auf einem besonders schönen Eiswagen gestanden, an den sich Bezirksevangelist Dodt lebhaft erinnerte. Dieser Impuls könne auch in den Alltag übertragen werden: Beim morgendlichen Wachwerden gehen oft die Gedanken zunächst zu bevorstehenden unangenehmen Dingen,  vielleicht an einen Termin, dem man mit Sorgen entgegensehe. Hier könne man die Gedanken in eine andere Richtung lenken: Gott weiß, was gut für mich ist, denn er kennt mich!

Grundlage der Predigt war ein Bibelwort aus den Psalmen: „Groß sind die Werke des Herrn; wer sie erforscht, der hat Freude daran. (Psalm 111,2) Forschen bedeute, nicht nur flüchtig an etwas zu denken, sondern sich einer Sache sehr intensiv zu widmen. Wenn das in Bezug auf die Werke des Herrn geschehe, entstehe Freude, erläuterte der Bezirksleiter und fuhr fort: „Ein großes Werk des Herrn ist die Sendung Jesu und sein Evangelium“.

Lehren aus Jesu Leben und Wirken

Viele Senioren mögen in diesen Tagen unter der Einsamkeit leiden, doch beim „Erforschen“ des Lebens Jesu könne man erkennen, dass der Sohn Gottes oftmals die Einsamkeit gesucht habe, um allein mit seinem Vater zu sein, um beispielsweise sich in der Wüste auf seinen Auftrag vorzubereiten. Am Ende dieser Einsamkeit dienten ihm die Engel.

Unangenehme Nachrichten können manchmal Stürme in der Seele auslösen – Jesus kann Stürme stillen!

Mitunter werden wir von Menschen geplagt und es entstehen Gedanken des Grolls, des Ärgers oder an Vergeltung, die den Frieden rauben. Die Botschaft der Bergpredigt ist jedoch eine andere: „Liebt eure Feinde!“ Schnell gelesen – aber schwer in der Umsetzung! Jesus sagte auch: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.“ (Johannes 13,34) Dies zu „erforschen“ und zu befolgen führe dazu, Jesu ein Stückchen ähnlicher zu werden, so der Bezirksevangelist.

Zum Umgang mit Sorgen

Viele Sorgen um sich selbst und um andere, im Gedenken an Kinder oder Enkel, können uns sehr beschäftigen. Aus dem Wirken Jesu wissen wir, dass der Glaube für andere Gutes bewirken kann: Der Glaube der Menschen, die den Gichtbrüchigen zu Jesus trugen, diente dazu, dass der Kranke geheilt wurde.

Zwei Ratschläge aus Jesu Evangelium standen am Ende der Predigt: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ und „Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.“ (Matthäus 6,33.34) Diese Worte Jesu seien wichtig für unser Leben, denn sie helfen mit, Sorgen kleiner werden zu lassen.

Den Erfahrungsschatz weitergeben

In seinem Predigtbeitrag sagte Evangelist Jens Eberle, dass er eine große Wertschätzung für die Lebensleistung der Senioren habe, von der viele profitieren können. Er habe auch anerkennend registriert, wie sich Senioren in der schweren Zeit der Pandemie gegenseitig geholfen und Mut gemacht haben.

Unsere Aufgabe sei es, gemeinsam die Werke Gottes groß zu machen. Wir sollten den Blick weit über das hinausheben, was uns im Alltag vordergründig beschäftige, und auf die großartige Verheißung schauen, die der Herr für die Zukunft gegeben habe. „Lasst uns Zeit und Ruhe nehmen, über das nachzudenken, was uns der Herr Großes und Gutes getan hat. Es gilt, diesen Erfahrungsschatz an die nächste Generation weiterzugeben“, so der Evangelist.

Priester Bernd Casper riet in seiner Ansprache den Senioren, trotz aller Kontaktbeschränkungen, in Krankheiten und in Trauer, das Bewusstsein zu haben: Gott ist mit seiner Liebe bei mir und mit mir. Tausende beten für mich! Das möge Freude auslösen. Als weitere Kraftquelle nannte er das bekannte Psalmwort: „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.“ (Psalm 62,1)

Musikalische Mitgestaltung

Zahlreiche musikalische Darbietungen gestalteten den Gottesdienst mit: Eine Streichergruppe mit Jana Kunold, Klaus Jürgen Kunold, Sabine Moderlack, Gottfried Kielau und Kirsten Holstein trug einige Lieder vor. Heike Zeuch las Liedertexte zum Orgel- oder Klavierspiel von Björn Hillebrand.

21. Mai 2021
Text: Heinz Helmut Bussemas
Fotos: Björn Hillebrand, Lothar Widlitzki

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