Aplerbeck. Mehr als 200 Gläubige im Seniorenalter waren zum Gottesdienst, einem Mittagsimbiss und einem anschließenden Vortrag von Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann.
Den zweiten Seniorentag dieses Jahres erlebten viele Senioren des Bezirks Dortmund zusammen mit der Gemeinde Aplerbeck am 24. September 2023 in der Kirche in Aplerbeck.
Mit „Sechzig“ fängt das Seniorenleben an
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Bezirksevangelist Eberhard Dodt die große Gemeinde mit den Worten: „Liebe Mitseniorinnen und Mitsenioren!“ Er fügte schmunzelnd an. „So kann ich euch ansprechen, weil ich im Alter von 60 Jahren nun auch zum Kreis der Senioren zähle.“
Als Grundlage der Predigt diente ein Bibelwort aus dem Buch Prediger des Alten Testaments: „Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben (Prediger 3,11.12).“
Blick in die Vergangenheit
Oftmals sei der Blick älterer Menschen in die Vergangenheit gerichtet, während sich Jüngere mehr mit Zukunftsplänen beschäftigten, so der Bezirksvorsteher. Beim Blick zurück erinnere man sich gerne an Erlebnisse aus der Kindheit und Jugendzeit, während der die Weichen fürs Leben gestellt worden seien. Das könne zu einem unterschiedlichen Fazit führen: „Zumeist lösen die Erinnerungen Freude aus. Im Vergleich mit der heutigen Zeit stellen einige allerdings fest, dass früher alles viel besser war“, so der Bezirksevangelist.
Alles hat seine Zeit
Der erste Vers im dritten Kapitel des Buches Prediger lautet: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ Dieser Feststellung folgen viele Ratschläge, die dazu beitragen können, das Leben gut und weise zu gestalten, insbesondere unter der Einbeziehung des göttlichen Willens.
„Oftmals bleibt Erlebtes unverständlich und Gottes Wege sind auch nach einigen Jahrzehnten manchmal nicht zu ergründen“, stellte der Bezirksevangelist fest. Das Bibelwort bringe diesbezüglich einen neuen Gesichtspunkt ins Spiel: Die Ewigkeit ins Herz zu legen! Bereits in der Kindheit seien wir mit der Verheißung vertraut gemacht worden, nach der Wiederkunft Jesu in Ewigkeit bei Gott geborgen zu sein. „Dafür dürfen wir sehr dankbar sein!“
Das Leben genießen
„Der Prediger kommt zu dem Ergebnis, dass es nichts Besseres gebe, als fröhlich zu sein und das Leben zu genießen“, stellte der Bezirksvorsteher fest und erwähnte, dass ihm die freudigen Begrüßungen der Glaubensgeschwister untereinander vor dem Gottesdienst sehr gefallen haben.
Auch wenn nicht alle Fragen beantwortet werden und es mancherlei zu tragen gelte, können wir doch der Liebe Gottes ganz sicher sein und das Leben genießen, denn der Herr werde an jedem Tag mit uns sein.
Weitere Predigtbeiträge, Chor und Klavier
Der stellvertretende Bezirksvorsteher Evangelist Jörg von Oppenkowski und Priester Jörg Lenzmann erfreuten die Teilnehmer des Gottesdienstes mit weiteren Predigtbeiträgen. Der Seniorenchor mit der Verstärkung durch Sängerinnen und Sänger der Gemeinde Aplerbeck sang unter der Leitung von Gerd Nickel, begleitet von Bernd Nickel am Klavier.
Mittagspause mit Currywurst und Kuchen
Nach dem Gottesdienst waren bei strahlendem Sonnenschein alle eingeladen, Currywurst mit Beilagen, Kaltgetränke, Kaffee und Kuchen auf dem Parkplatz zu genießen. So gab es viele Möglichkeiten zum Gedankenaustausch in frohen Runden.
Vortrag zum Thema Gottvertrauen
Zum Abschluss des Seniorentags hielt Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann einen Vortrag mit eindrucksvollen Bildern aus seiner langjährigen weltweiten Missionstätigkeit zum Thema Gottvertrauen. Anhand vieler Beispiele aus Erlebnissen und Erfahrungen während zahlreicher Missionsreisen nannte er einige Aspekte zum Gottvertrauen: Vertrauen auf Gott lohne sich, weil er alle Fäden in der Hand halte und sich auch bei Widerständen in seiner Beständigkeit erweise. Menschen, die Gott vertrauten, erlebten zwar nicht nur gute Tage, aber dennoch sei ihnen auch Freude beschieden. Und schließlich sei den Menschen, die Gott ihr Vertrauen entgegenbringen, der Sieg mit Christus in Aussicht gestellt.
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