Dortmund-Marten. Zu ihrem 60-jährigen Ehejubiläum empfingen Griseldis und Klaus-Dieter Kunold den Segen zur diamantenen Hochzeit in ihrer Gemeinde Dortmund-Marten.
Am Sonntag, dem 17. September 2023 erlebte die Gemeinde Dortmund-Marten einen feierlichen Gottesdienst. Evangelist Jörg von Oppenkowski, der Martener Gemeindevorsteher, spendete den Eheleuten Griseldis und Klaus-Dieter Kunold den Segen zur diamantenen Hochzeit.
Lobe den Herren
Die Segenshandlung eröffnete der gemischte Chor zu Orchesterbegleitung mit dem Vortrag der dritten und vierten Strophe das bekannten Kirchenlieds: „Lobe den Herren".
Evangelist von Oppenkowski erwähnte in seiner Ansprache an das Jubelpaar ihre bewegte Lebensstraße in den zurückliegenden Jahren des gemeinsamen Wegs. In dem vorgetragenen Lied sei das gut zum Ausdruck gekommen: Gott habe Gesundheut verliehen, ein freundliches Geleit geschenkt und in mancher Not und Sorge seine schützende Hand gleich Flügeln ausgebreitet. Bei allem sei ihnen Gottes Segen und Liebe in Fülle zuteill geworden.
„In Freude und Traurigkeit habt ihr alles mit Gott gemacht, und das habt ihr richtig gut gemacht!“ Deshalb sei die Aufforderung aus dem Lied auch genau die richtige Reaktion auf 60 Jahre gemeinsamer Zeit miteinander und mit Gott: "Lobe den Herren".
Gemeindeleitung in Dorstfeld
Acht Jahre lang hat Klaus Kunold die damalige Gemeinde Dortmund-Dorstfeld als Vorsteher geleitet. Seinen ersten Amtsauftrag erhielt er mit der Ordination zum Diakon als 51-Jähriger für die Gemeinde Dorstfeld im Jahr 1991, zwei Jahre später empfing er das Priesteramt. Ab 1999 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2007 diente Klaus Kunold als Evangelist und Gemeindevorsteher in Dorstfeld - stets an seiner Seite und mit engagierter Unterstützung seiner Frau Griseldis.
Meine Gnade soll nicht von dir weichen
Evangelist von Oppenkowski gab den beiden für den weiteren Lebensweg die Zusage: „Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer (Jesaja 54,10).“
In dem anschließenden Gebet übermittelte er seinen beiden Glaubensgeschwistern den erbetenen Segen zu ihrer diamantenen Hochzeit.
Vom Almosengeben
Die Predigt in diesem Gottesdienst beschäftigte sich mit dem Bibelwort: „Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, auf dass dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten“ (Matthäus 6,3.4).
„Almosen sind mildtätige Gaben“, erklärte Evangelist Jörg von Oppenkowski in der Predigt. Es gefalle Gott wohl, den Nächsten nicht zu übersehen und denen zu geben, die es nicht vergelten könnten. Auch Achtsamkeit und Nächstenliebe in seelischen Nöten sein mildtätige Gaben, die Gott vergelten werde, predigte Evangelist von Oppenkowski.
26. September 2023
Text:
Günter Lohsträter,
Klaus Ogniwek
Fotos:
Björn Hillebrand,
Lothar Widlitzki
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