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Ruhestand nach 46 Amtsjahren

 

Dortmund-Bodelschwingh. Am 29. Oktober 2015 verabschiedete Apostel Wilhelm Hoyer Priester Winfried Possekel nach etwas mehr als 46 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Amtsträger in der Neuapostolischen Kirche in den Ruhestand. Fast 18 Jahre hatte er der Gemeinde Bodelschwingh als Vorsteher gedient.

Mit hoher Wertschätzung und vielfältigem Dank bedachte der Apostel den aus dem aktiven Dienst scheidenden Seelsorger. Stets habe er seinen Dienst nach der Prämisse "... ohne Wort, mit Vergnügen aller Knechte Knecht zu sein, nie mit Gaben stolz zu prangen, Menschenruhm nie zu verlangen ..." ausgeübt, beschrieb der Apostel seine vorbildliche Haltung mit dem Zitat eines Liedes aus dem neuapostolischen Gesangbuch (Gesangbuch Nr 173, aus Strophe 1).

18 Jahre Vorsteher in Bodelschwingh

Bereits im jungen Alter von 19 Jahren übernahm er ein erstes Amt in der Kirche im September 1969 - damals noch das Unterdiakonenamt. Zum Diakon wurde Winfried Possekel 1975 ordiniert und seine Weihe zum Priesteramt erhielt er im August 1980. Von 1995 bis 2013 diente er der Gemeinde Dortmund-Bodelschwingh als Gemeindevorsteher, bis er bei der Fusion der Gemeinden Bodelschwingh und Mengede in das zweite Glied zurücktrat und die letzten zweieinhalb Jahre den für die Gemeindeleitung der fusionierten Gemeinde beauftragten Vorsteher unterstützte.

Es gebe kaum eine Tätigkeit in der Gemeinde, die Winfried Possekel nicht im Laufe seiner mehr als vier Jahrzehnte dauernden Amtstätigkeit ausgeübt habe, so der Apostel. Er nannte die Mitarbeit als Chorleiter, Harmoniumspieler sowie Kinder- und Jugendbetreuer. Vielen jungen Menschen habe er geholfen, Grundlagen im Orgel- oder Harmoniumspiel zu erlangen - "und wenn es darauf ankam, Kinder zu trösten, wenn einmal der geliebte Hamster gestorben war, hast du auch das getan", fügte der Apostel schmunzelnd an.

"Du warst ein Seelsorger mit Herz und Seele", stellte Apostel Hoyer ihm ein hervorragendes Zeugnis aus. "Vorbildlich waren deine Gradlinigkeit und deine Beständigkeit, du warst immer eine sichere Bank in der Gemeinde."

Letzte Worte - vielfältiger Dank

Noch einmal hatte Priester Possekel sich auf Wunsch des Apostels an die versammelte Gemeinde gewendet. Beim Blick in die ihm so vertrauten Gesichter machte er seinen Glaubensgeschwistern noch einmal seine Sicht der Dinge klar: "Ich blicke hier wie in eine Schatzkiste und bitte euch, gebt stets von eurem Reichtum ab", so seine gewichtigen letzten Worte, die er vom Altar aus sprach. Er schloss seine Rede mit: "Lieben und Beten helfen immer!"

In seiner Ansprache an den zukünftigen Ruheständler überbrachte der Apostel den Dank der Gemeinde, den ausdrücklichen Dank seines derzeitigen Vorstehers für die überaus loyale Unterstützung seit der Fusionierung der Gemeinden, auch den Dank von Bezirksältester Horst Knauf, dem Bezirksvorsteher aus dem Nachbarbezirk Herne, zu dem die Gemeinde Bodelschwingh zeitweise gehörte. An Winfried Possekel und seine Frau gerichtet, zitierte Apostel Hoyer das Wort: "Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt." (1. Korinther 8,3) "Gott vergisst euch nicht", ergänzte der Apostel.

Sodann entband er Winfried Possekel von seinem Amtsauftrag als Priester in der Gemeinde, und mit einem Hinweis auf die Worte "Dein Dienen hört nie auf!" gab der Apostel der Gemeinde noch bekannt, dass Winfried Possekel weiterhin in der Chorarbeit, der Senioren- und Krankenbetreuung tätig bleiben wird.

Zeit schenken

Ein Schwerpunkt in der Predigt des Apostels galt der Vorbereitung auf den Gottesdienst am 1. November 2015, dem dritten Gottesdienst für Entschlafene in diesem Jahr. Er erinnerte an die unzähligen Menschen, die in den zurückliegenden Wochen und Monaten auf ihrer Flucht gekentert seien oder auf andere unmenschliche Weise traumatisiert und mit verhärtetem Gemüt jäh aus dem Leben gerissen wurden.

Auf die Frage, was wir ihnen geben könnten in unserem Gedenken, gab er selbst die Antwort: "Lasst uns ihnen Zeit schenken, Zeit des Gebetes, Zeit der Fürbitte", und zitierte dazu Bezirksapostel Rainer Storck: "Wer dient verzichtet auf Gewohnheiten, Liebgewordenes und auf Zeit". Das sei die Zeit, die es zu verschenken gelte. Und die Aufforderung, auf Gewohnheiten zu verzichten, ermuntere, auch Denkweisen und Vorurteile zu reflektieren und sich neu unter dem Erlöserwillen Gottes zu positionieren.

21. November 2015
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Günter Lohsträter/Gemeinde Bodelschwingh

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