Dortmund. Für Donnerstag, den 27. Juni 2013, hatte Bezirksapostel Armin Brinkmann sich zu einem Gottesdienst im Bezirk Dortmund-West angekündigt. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Bezirksältesten Hans-Jürgen Weigl hielt er diesen Gottesdienst in Dortmund-Hörde. Mit dabei waren Glaubensgeschwister aus Benninghofen, Kirchhörde, Südwest und Oestrich.
In seiner Predigt verwendete er das Bibelwort aus Prediger 3,14: „Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll.“
Die Größe Gottes ist unantastbar
Im Mittelpunkt der Betrachtungen im Gottesdienst stand die Unantastbarkeit Gottes. Es sei weder möglich, sich auf die Ebene Gottes zu erheben noch Gott auf die menschliche Ebene herabzuziehen. Beides würde seiner Allmacht nicht gerecht und sei unwürdig Gott gegenüber.
Am Beispiel der drei Dimensionen, in denen wir als Menschen denken könnten, machte der Bezirksapostel das Phänomen deutlich. "Wiviel Mühe macht es uns schon, zu begreifen, dass es eine vierte Dimension gibt", gab er zu bedenken. Bei diesen Überlegungen käme der Faktor Zeit dazu und wie schnell man sich im dreidimensionalen Raum bewegen würde.
Die vierte Dimension
Wissenschaftler hätten messen können, dass die Zeit nicht so schnell vergehe, wenn man sich mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit bewege, so zum Beispiel in der Raumfahrt. "Kaum vorstellbar, und doch eine Tatsache, die in der Schöpfung begründet ist", so der Bezirksapostel.
Um wieviel größer als seine Schöpfung sei der Schöpfer selbst. Und wenn man annähme, bei ihm seien einhundert Dimensionen, sei er immer noch unzureichend beschrieben, so die Erläuterungen des Bezirksapostels.
Heilig ist der Herr
Also gelte es den Rat des Predigers zu beachten, sich Gott in Ehrfurcht und Anbetung zu nähern. Das meine er mit de, Hinweis, "dass man sich vor ihm fürchten soll."
Die beiden Bezirkältesten Ulrich Hedtfeld (Do-Ost) und Stefan Pöschel (Do-Nord) bat der Bezirksapostel, sich ebenfalls an die Gemeinde zu wenden. Beide ergänzten mit einigen Beispielen die Gedanken zur Allmacht Gottes. Der Gemeindechor antwortete auf die Predigten mit dem Schubert-Choral aus der Deutschen Messe "Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr".
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