Dortmund-Marten. Am Sonntag, 6. Juni 2021, feierte die Gemeinde das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. Evangelist Jörg von Oppenkowski vollzog die Taufhandlung an Mika Bach im Beisein von Familie und Freunden des Täuflings sowie weiterer Gemeindemitglieder.
Die Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe fand im Rahmen des sogenannten Gemeindesonntags statt. Die jeweils am ersten Sonntag im Monat stattfindenden Gemeindesonntage haben das Ziel, durch die Art ihrer Gestaltung das Gemeindeleben zu stärken. Ebenso sollen die Kinder in diesen Gottesdiensten besonders angesprochen und auch eingebunden werden.
So gestalteten Martener Christen im Kindes-und Jugendalter diesen Gottesdienst mit. Nele hieß die Gottesdienstteilnehmer vor dem Gottesdienst willkommen und las im Laufe des Gottesdienstes einen Brief vor, den Apostel Thorsten Zisowksi an die Gemeinde gerichtet hatte. Ole trug die Gemeindelieder an der Orgel vor und begleitete die Liedvorträge der Solistinnen am Klavier, die nach monatelangen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie erstmalig wieder in Form von Solo- oder Ensemblegesang vorgetragen werden durften.
Predigt zum Begriff der Apostolozität
Evangelist Jörg von Oppenkowski und Priester Daniel Jülich predigten zum Begriff der Apostolozität. Hierbei nahmen sie Bezug auf das Bibelwort aus Römer 1,5.: „Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, den Gehorsam des Glaubens um seines Namens willen aufzurichten unter allen Heiden.“ Hierunter sei zunächst die Lehre der Apostel zu verstehen, wie sie im Neuen Testament bezeugt werde. Wesentliche Aspekte der Apostolozität seien die Heilsbedeutung von Tod, Auferstehung und Wiederkunft Jesu Christi. Die Vollmacht der Apostel zeige sich u.a. in der rechten Spendung der Sakramente für Lebende und Tote. Um sich diesem vor allem für die Kinder der Gemeinde durchaus anspruchsvollen Thema auf verständlichere Art zu nähern, ergänzte eine Fotopräsentation die Predigt.
Mögen Engel dich begleiten
Der am Klavier begleitete Vortrag des Liedes „Mögen Engel dich begleiten“ leitete die Taufhandlung ein. Evangelist von Oppenkowski gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass erstmalig wieder die Möglichkeit für Solo- oder Ensemble-Gesang bestehe.
In seiner Ansprache wies er auf die besondere Verantwortung der Eltern für ihr Kind hin. Es sei wichtig, in Liebe und durch das persönliche Vorbild für das Kind da zu sein. Nach der Aussonderung des Wassers zur Heiligen Wassertaufe vollzog Evangelist von Oppenkowski diese Handlung und taufte Mika mit Wasser und in dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Die Taufgäste nutzten die Möglichkeit, dem Täufling mit einer persönlichen Widmung sowie einem Fingerabdruck und Unterschrift in einem Taufbuch Glück und Segen zu wünschen.
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